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Willst du mit mir lernen?
Schau dir doch einfach mal meine Kurse an:
Deutsch sprechen mit dem Roboter: Was bringt dir ChatGPT? – mit David von Linguathor
Du brauchst eigentlich keinen menschlichen Gesprächspartner mehr. Du kannst den ganzen Tag mit Chat-GPT sprechen, wenn du dein Deutsch verbessern möchtest. Ja, solche Aussagen habe ich tatsächlich schon häufiger gehört. Aber stimmt das oder ist das totaler Quatsch? Nun, künstliche Intelligenz hat das Sprachenlernen auf jeden Fall verändert, ich denke, so viel ist klar. Und man kann sie auf jeden Fall auch zum eigenen Vorteil nutzen. Wie genau das geht, das bespreche ich in dieser Folge von Deutsches Geplapper mit David von LinguaThor, der in dieser Frage auf jeden Fall ein Experte ist. Wir reden über konkrete Möglichkeiten, künstliche Intelligenz beim Sprachenlernen einzusetzen. Es geht um all die Chancen, die Plattformen wie Chat-GPT bieten, aber auch um die Grenzen und Gefahren für das Sprachenlernen.
Moin und herzlich willkommen bei Deutsches Geplapper. Ich bin Flemming von Natural Fluent German, deutscher Muttersprachler, Sprachenliebhaber und wenn du es möchtest, ab sofort auch dein Sprachcoach. Ich helfe Deutschlernenden dabei, die Sprache sicher und selbstbewusst zu sprechen, unter anderem mit diesem Podcast. Dein Deutschniveau liegt zwischen B1 und C1? Du willst authentisches Deutsch hören, dein Sprachniveau verbessern und möchtest wissen, wie man möglichst effektiv eine Fremdsprache lernen kann? Dann folge Deutsches Geplapper auf Spotify, iTunes und auch auf YouTube. Die Transkripte zum Mitlesen gibt’s auf meiner Website www.naturalfluentgerman.com. Dort findest du übrigens auch meine Angebote und Kurse zum Deutschlernen, wie zum Beispiel den Sprachgarten für fließendes Deutsch und meinen Kurs „Deutsch für den Job“. Du hast Vorschläge und Ideen für neue Folgen oder potenzielle Podcast-Gäste? Dann kontaktiere mich einfach über meine Website. Und nun, viel Spaß bei dieser Episode!
Ganz kurze aber wichtige Unterbrechung. Im Oktober startet mein neuer Deutschkurs „100% Hörverstehen – die Deutschen verstehen. Und wie der Name schon sagt, geht es darum, dass du wirklich alles verstehst, was die Deutschen sagen. Du kennst das ja vielleicht, du bist mit Freunden, Bekannten oder Kollegen irgendwie in einem Raum und du verstehst leider nicht jedes Wort, deswegen musst du immer wieder nachfragen und deswegen bleibst du auch manchmal einfach stumm und sagst gar nichts, weil du sonst etwas Blödes sagen könntest, da du ja nicht alles verstanden hast. Und genau um dieses Problem zu lösen, habe ich diesen neuen Kurs 100% Hörverstehen für dich erschaffen. Und wie gesagt, im Oktober geht es los und du kannst dich schon jetzt in die Warteliste für diesen Kurs eintragen. Zum Kursstart wird es einen Rabatt auf den Kurspreis geben und alle, die auf der Warteliste für den Kurs stehen, bekommen nochmal 10% zusätzlichen Rabatt, also ein großer Vorteil für dich, wenn du auf dieser Warteliste stehst. Du musst dich natürlich nicht jetzt entscheiden, ob du den Kurs kaufen möchtest, sondern du kannst dich erstmal ganz entspannt in die Warteliste eintragen und dann bekommst du von mir eine Nachricht, sobald es losgeht. Weitere Infos folgen demnächst, trag dich einfach in die Warteliste ein, den Link findest du unter diesem Video und dann brauchst du einfach nur zu warten und bekommst von mir Bescheid.
Flemming:
Moin liebe Deutschlernerin, moin lieber Deutschlerner, eine neue Folge von Deutsches Geplapper steht an und ich habe hier meinen Lieblingsdauergast im Podcast wieder mal, es ist David von LinguaThor. Moin David.
David:
Moin, moin Flemming, moin allerseits.
Flemming:
Ja, schön, dass wir uns wiedersehen. Wir haben uns das letzte Mal in Lisboa gesehen, im wunderschönen Lissabon, als du zu Besuch warst und ich da gewohnt habe. Jetzt bist du gerade in Prag, was machst du in Prag?
David:
Ich bin eigentlich nur zu Besuch dieses Mal, ich war vor ein paar Monaten hier fürs Polyglot Gathering, das ist eine große Polyglot Conference jedes Jahr und dachte, die Stadt ist doch so schön, dann kann man doch nochmal dieses Jahr hin, ne?
Flemming:
Ja, auf jeden Fall, die Stadt ist wunderschön und Polyglot Gathering, darüber haben wir letztes Jahr irgendwie im Frühjahr oder sowas schon gesprochen, also es ist für alle Sprachenthusiasten eine sehr, sehr interessante Veranstaltung, hört da gerne nochmal rein, Leute, falls euch das interessiert und falls ihr mal wissen wollt, was da so passiert und wer da mit wem spricht. Genau. Und heute haben wir aber ein ganz, ganz anderes Thema und aber ein nicht weniger interessantes und relevantes Thema vor allem, nämlich, ich habe es eben in der Einleitung schon angekündigt, künstliche Intelligenz und ja, im Zusammenhang mit Sprachen lernen. Ja, also künstliche Intelligenz und ich werde in dieser Folge dann immer eher auf KI umschwenken, ja, also nicht wundern. KI erfasst ja seit einigen Jahren mittlerweile irgendwie fast alle Bereiche des Lebens, kann man sagen, also es hat ja irgendwie sehr, sehr viel, ja, vereinfacht oder einfach auch verändert. Nutzt du KI, David, so außer…
David:
Tagtäglich.
Flemming:
Wie bitte?
David:
Tagtäglich, jeden Tag.
Flemming:
Tagtäglich.
David:
Ja. Ja.
Flemming:
Außer im Bereich des Sprachenlernens auch?
David:
Aha, ja, doch, also je nachdem, vor allem mittlerweile, wenn ich irgendwas wissen möchte, zum Beispiel gestern hatten wir das Thema, wir hatten uns gefragt, warum laktosefreie Milch süßer ist als normale Milch. Und natürlich, also früher hätte ich das gegoogelt und dann hätte ich erst mal irgendeine Quelle finden müssen, wo das gut erklärt wird und mittlerweile frage ich einfach ChatGPT und bekomme sofort die Antwort dann auch leicht erklärt und kann dann auch weitere Fragen stellen. Also viel praktischer, finde ich, als eine Google-Recherche.
Flemming:
Definitiv, es geht einfach deutlich schneller, ich glaube, wenn man so richtig tief ins Thema einsteigen will, dann lohnt es vielleicht doch noch, ein bisschen bei Google reinzugehen und verschiedene Artikel zu lesen oder so, ne, aber…
David:
Ja, definitiv. Ja, man kann sich mittlerweile auch Quellen holen, also innerhalb von ChatGPT, von der App jedenfalls, „Gib mir 5 Quellen oder gibt mir 10 Quellen aus dem Internet“ und dann kann man da direkt weiterlesen und das sind dann auch meistens ziemlich gute Quellen. Und was ich auch mache, ist, dass ich mir das erste Mal, also ich lese mir zum Beispiel eine Zusammenfassung des Themas durch und dann lasse ich das zum Beispiel in 3, 4, 5 andere Sprachen übersetzen und dann lerne ich gleich auch noch die Vokabeln, vor allem für die Zielsprachen, die ich gerade habe, ob das jetzt Russisch oder Schwedisch oder whatever ist, ne.
Flemming:
Richtig geil, da bist du gerade schon bei einer sehr konkreten Anwendungsmöglichkeit für den Bereich Sprachen lernen.
David:
Das stimmt, ja.
Flemming:
Ja, sehr, sehr gut, aber dazu kommen wir auf jeden Fall noch ein bisschen intensiver in dieser Folge, aber schön, dass du da schon mal so einen kleinen Einblick gegeben hast. Ja, und weil du das mit den Links gerade auch erwähnt hast oder mit diesen Quellen, das war ja ganz zu Anfang zumindest bei ChatGPT noch nicht möglich, weil ChatGPT da nicht den Zugriff aufs Internet hatte und deswegen solche Quellen gar nicht angeben kann oder konnte, aber mittlerweile scheint das ohne Probleme machbar zu sein.
David:
Genau, und anfänglich auch, also anfänglich musste man das ja auch einschalten, auch explizit sagen, dass man eine Internetrecherche machen möchte. Teilweise erfolgt das automatisch mittlerweile, wobei ich das einfach immer… Also du brauchst ja eigentlich am Anfang eines Befehls, beziehungsweise man nennt das Prompt auf Englisch, du sagst einfach „Internet“. „Internet“ und dann die jeweilige Frage und dann wird automatisch das Internet durchgerufen.
Flemming:
Ah ja, okay.
David:
Genau, aber das stimmt, es ist viel besser geworden, viel flüssiger und vor allem viel schneller.
Flemming:
Ja, sehr gut. Ich glaube, viele Leute haben einfach auch noch gar nicht diesen Einblick, also ich bin da auch weit weg vom Experten-Sein in diesem Bereich, also ich nutze es auch tagtäglich, aber gerade fürs Sprachenlernen, aber gerade so diese Prompts wirklich auszufeilen und auch wirklich das Einzugeben oder das Richtige Einzugeben, damit man auch das bekommt, was man möchte, das ist, glaube ich, auch immer noch für viele so ein bisschen so ein rotes Tuch, auch einfach eine große Schwierigkeit.
David:
Ja, ich bin mittlerweile Experte darin, ich benutze das jeden Tag seit zwei Jahren knapp, also fast, von daher, wenn ihr Fragen habt, dann könnt ihr euch gerne an mich wenden.
Flemming:
Sehr gut, sehr gut, das ist schon mal gut zu wissen. Genau, was würdest du denn sagen, allgemein, wenn wir jetzt auf den Bereich Sprachenlernen umschwenken, hat KI das Sprachenlernen auch schon so, ja, ich würde mal einen starken Ausdruck nehmen, revolutioniert?
David:
Würde ich schon sagen, auf jeden Fall. Ich meine, man kann sich mittlerweile auch mit der ChatGPT-App zum Beispiel fürs Handy zumindest unterhalten. Das heißt, ja, also sagen wir mal, ich mache das zum Beispiel des Öfteren auf Schwedisch und interessanterweise, das sind ja multilinguale Stimmen und die haben in den meisten nicht-englischen Sprachen einen leichten englischen Akzent. Das kann stören, aber die Aussprache ist ja trotzdem richtig, die Intonation trotzdem ziemlich gut und man kann, vor allem, wenn man gar keine anderen Gesprächsmöglichkeiten hat, dann ist das wirklich eine ganz tolle Möglichkeit, einfach mal ein bisschen frei zu sprechen mit einem allwissenden Wesen aus dem Netz.
Flemming:
Ja, dann gehen wir doch gleich schon mal, wenn wir schon da sind, dann gehen wir doch gleich mal so ein bisschen konkreter rein, ja. Also wir haben jetzt, du hast gesagt, man kann sich mit der künstlichen Intelligenz unterhalten, im Endeffekt so ein bisschen oder fast wie mit einem Menschen. Also wenn ich jetzt, ja, wenn ich mich jetzt mit ChatGPT beispielsweise unterhalten möchte, wie würde denn so ein Prompt aussehen? Prompt wollte ich schon sagen. Wie würde denn so ein Prompt aussehen, also was müsste ich jetzt als Sprachenlernender tun, wenn ich mich mit ChatGPT so ein bisschen unterhalten möchte? Hast du da so ein kleines Beispiel?
David:
Ja, also je mehr Details, desto besser, normalerweise kannst du einfach ganz frei deinen Fall beschreiben und dann passt das. Das heißt, du, also das funktioniert ja nur bei der App, es gibt ja zwei verschiedene Möglichkeiten zur sozusagen Sprachaufnahme, es gibt einmal das, so ein Mikrobutton, das ist aber nur zur reinen Aufnahme. Dann wird das in Text, also deine Sprache wird ja in Text umgewandelt und dann gibst du das ein sozusagen. Dann gibt es aber so ein, das sieht aus wie ein Kopfhörer und über diesen Button kannst du dann wirklich mit der KI reden und am Anfang sagst du einfach, „Ich bin zum Beispiel Deutschlerner, ich möchte mein Deutsch üben, ich habe das Niveau B2, unterhalte dich mit mir und stelle mir, also reagiere oder beantworte auf meine, auf das, was ich sage und stelle mir immer eine Frage“, zum Beispiel. Das muss nicht mega kompliziert sein, einfach genau das beschreiben, was du haben möchtest und man kann, das Schöne ist, man kann das ja jederzeit ändern, also wenn die KI auf einmal Sachen sagt, die du nicht hören möchtest oder was auch immer, dann sagst du, okay, ich möchte dieses Thema auf keinen Fall besprechen oder wie auch immer, also es lässt sich alles immer anpassen, in Echtzeit mehr oder weniger.
Flemming:
Das Problem, was ich damit hatte, also ich habe es auch gemacht, beziehungsweise hin und wieder, immer noch, das ist auf jeden Fall, kann man schon mal vorweg schicken, eine sehr, sehr gute Möglichkeit, wenn man ja so ein bisschen vielleicht A, die Schnauze voll hat davon, mit sich selbst zu quatschen und B, vielleicht nicht immer den geeigneten Gesprächspartner findet, dann ist definitiv künstliche Intelligenz oder in dem Fall Chat-GPT eine sehr gute Option oder eine sehr gute Alternative. Das Problem, das ich damit hatte, war einerseits, wenn man eine längere Denkpause hat, was ja beim Sprachenlernen, beim Fremdsprachen sprechen einfach vorkommt, dann ist Chat-GPT oft schneller als man selbst. Also man hat nicht so viel Zeit zum Überlegen, was ja vielleicht auch gut ist, weil man dann gezwungen ist, möglichst schnell zu sprechen und nicht immer das perfekte Wort zu suchen, sondern einfach Dinge auch zu umschreiben und möglichst schnell zu sprechen, was ja immer eine gute Übung ist, aber es ist echt schwer, dass dann nicht auf einmal die KI wiederkommt und schon auf das antwortet, was du gesagt hast, obwohl du noch gar nicht fertig warst. Weißt du, was ich meine?
David:
Ja, auf jeden Fall. Das stimmt und das kann ja nervig sein, wobei das, was du schon gesagt hast, das regt ein bisschen dazu an oder motiviert dich auf jeden Fall schneller zu sprechen, effizienter zu sprechen und alles zu sagen, was du sagen willst, auf einmal. Eine Sache, die mich auch ziemlich genervt hat, war die Latenz. Also das heißt, wie lange du sagst etwas, das wird dann an den Server geschickt und dann musst du ja relativ lange warten, also teilweise fünf bis zehn Sekunden. Geht ja noch, aber im normalen Gespräch möchte man ja gar nicht so lange warten und das ist aber das, woran sie explizit arbeiten. Und ich glaube, Ende dieses Monats soll auf jeden Fall die neue Version von ChatGPT-Voice rauskommen und da, das ist tatsächlich, das steht ganz vorne, also diese Latenz, also das heißt sozusagen die Verzögerung, bis die KI dann antwortet.
Flemming:
Also ist davon auszugehen, dass es, ja gut, sowieso. Ich denke, die Frage ist fast überflüssig, aber man kann schon davon ausgehen, dass sich das Ganze in den nächsten Monaten und Jahren noch unglaublich weiterentwickelt, sodass man wahrscheinlich irgendwann mit ChatGPT-Voice sprechen kann wie mit einem Menschen.
David:
Ja, ja, nicht nur das. Also diese neue, wie gesagt, diese neue ChatGPT-Voice oder wie auch immer die das nennen, das wird ja auch mit der Kamera verbunden, sozusagen. Das heißt, du redest ja, du redest mit ChatGPT-Voice und ChatGPT-Voice kann dich auch sehen, also nicht nur hören, sondern auch sehen. Das heißt, auch deine Mimik lesen und verstehen. Das heißt, wenn ChatGPT-Voice merkt, dass du noch dabei bist zu sprechen, dann wird das System ja noch mal ein bisschen warten, bis das, was du schon gesagt hattest, wie gesagt, an den Server geschickt wird. Also das Problem, was du angesprochen hattest, wahrscheinlich dann gelöst.
Flemming:
Sehr, sehr gut. Das wäre natürlich sehr wertvoll. Das zweite, was ich jetzt noch immer gesehen habe, ist, dass ChatGPT auch relativ… Also klar, ich kann den Prompt eingeben und ich kann ein Thema bestimmen, über das ich reden möchte, aber häufig kommt die KI dann wieder zurück zu ähnlichen Themen. Also einfach nur zu sagen, lass uns ein bisschen quatschen, ich will mein Deutsch verbessern oder so, würde relativ, wäre auf Dauer relativ eintönig. Weil dann kommen häufig Fragen wie, erzähl mir von deinem Tag und was machst du am Wochenende und wie ist das Wetter heute oder irgendwie sehr, sehr einfache Fragen und häufig die gleichen. Und das ist auf Dauer ein bisschen, ja, kann ein bisschen ermüden und ein bisschen langweilig werden. Dafür habe ich jetzt persönlich auch noch nicht die Lösung gefunden. Also selbst wenn ich den Prompt so ein bisschen genauer definiere beziehungsweise so ein bisschen konkreter werde, ist es immer noch ein bisschen hölzern, dieses Gespräch, immer noch ein bisschen, es stockt sehr.
David:
Ja, wenn du einfach sagst, „unterhalte dich mit mir“, dann wird es ja auch eintönig, ziemlich monoton, wie du sagst. Deswegen bringe ich zumindest meinen Schülern bei, sich immer über einen bestimmten Artikel zum Beispiel oder über ein bestimmtes Video zu unterhalten mit der KI. Das heißt, nehmen wir mal an zum Beispiel, wie heißt nochmal diese Serie von der Deutschen Welle, Tagesthema oder Thema des Tages, irgendwie so Top-Thema, Top-Thema, glaube ich, heißt das. Und es gibt, das sind wirklich ganz tolle Artikel beziehungsweise Videos, die man sieht, also man kann sich die Videos anschauen und dann gibt es halt immer den Text dazu. Und dann gibt es auch eine Vokabelliste. Und was man machen kann, ist, dass man entweder nur den Text oder den Text und die Vokabelliste reinschmeißt, und zwar alles auf einmal bei ChatGPT. Und dann sagt man ChatGPT, ich möchte mich mit dir darüber unterhalten. Und das kann man machen. Und dann irgendwann kann man sagen, okay, jetzt stelle mir Fragen. Das können zum Beispiel einfach Fragen, also Diskussionsfragen sein. Das können aber auch Wissensfragen sein, also je nachdem. Oder stelle mir Fragen, damit ich die Gelegenheit habe, diese Vokabeln, explizit diese Vokabeln anzuwenden. Und wenn ich Fehler mache, dann korrigiere mich. Also diese Möglichkeiten gibt es. Und solange du einfach immer neue Sachen liest, also Sachen zu neuen Themen, dann hast du eben dieses Problem der Eintönigkeit, sagen wir mal, nicht. Genau, also das ist ja zum Beispiel meine, das wäre mein Vorschlag, was das angeht.
Flemming:
Sehr gut, sehr sehr gut. Das klingt auf jeden Fall logisch. Finde ich gut. Du hast ja auch gerade noch gesagt, du hast, du besprichst das immer mit deinen Schülern. Wir wollen an der Stelle dann natürlich auch nicht unerwähnt lassen, du hast ja selbst auch zusammen mit deinem Team da eine App entwickelt von LinguaThor, mit der man ja wirklich mit dieser künstlichen Intelligenz sprechen kann. Das ist, glaube ich, alles auch schon ein bisschen ausgereifter als diese Grundversion von ChatGPT. Wie funktioniert das? Kannst du dazu noch was sagen?
David:
Also es ist im Grunde genommen eine Chat-App, nur, ja, sagen wir mal, bilingualisiert. Das heißt, alles, was man mit der KI bespricht, wird bilingual gemacht. Zum Beispiel wird man am Anfang eines Gesprächs, also du erstellst sozusagen ein neues Gespräch und dann wirst du angesprochen von der KI. Normalerweise ist es einfach eine Frage, zum Beispiel, wie geht es dir heute? Oder was hast du gestern gemacht? Irgendwas Banales, Alltägliches. Und dann kannst du, nehmen wir mal an, du lernst halt Deutsch und deine Muttersprache ist Spanisch. Dann wirst du auf Deutsch angesprochen, aber dazu gibt es immer automatisch auch eine Übersetzung ins Spanische, also in deine Muttersprache und zwar auf Satzniveau. Du kannst aber auch auf den deutschen Satz klicken und dann siehst du eine Übersetzung auch von jedem Wort im Spanischen. Und so verstehst du immer, was gesagt wird, also sozusagen die Message, die Intention des Satzes und auch das, was jedes einzelne Wort bedeutet. Und dann kannst du aber entweder auf Deutsch antworten oder auf Spanisch oder in beiden Sprachen und wirst aber trotzdem, also die KI antwortet trotzdem auf Deutsch immer. Das heißt, du wirst immer auf Deutsch angesprochen bzw. es wird immer auf Deutsch reagiert seitens der KI, aber du kannst dich, je nachdem, in welchen, also in bestimmten Kontexten kann es sein, dass du einfach nicht weißt, wie du dich ausdrücken solltest auf Deutsch. Dann benutzt du einfach mitten im deutschen Satz ein spanisches Wort. Kein Problem, die KI versteht das trotzdem.
Flemming:
Ja, ich habe diesen, ich glaube damals noch Prototyp der App auch mal getestet für mich. Ihr habt die mittlerweile sicher auch da schon ein bisschen weiterentwickelt, aber ich fand es damals auch schon sehr, sehr gut. Also kann ich an dieser Stelle nur empfehlen, das mal auszuprobieren. Verlinke ich dann natürlich auch gerne noch mal hier in den Show Notes. Ja, aber generell ist es eine super Sache, einfach das zu machen und da ja, künstliche Intelligenz einfach zum eigenen Vorteil zu nutzen. Und es geht ja nicht nur ums Thema Sprechen, muss man sagen. Wir können ja KI auch in anderen Bereichen des Sprachenlernens einsetzen. Ja, wenn ich jetzt alleine an das Thema Textkorrektur denke, funktioniert es auch wunderbar, oder David?
David:
Nahezu einwandfrei, würde ich sagen. Also ich bin, es ist wirklich sehr, in fast zwei Jahren, wie gesagt, ist es wirklich selten vorgekommen, also vielleicht ein, zweimal, dass ich irgendeinen Fehler gesehen habe. Egal in welcher Sprache. Es kann ja manchmal sein, dass es halt monoton ist, zum Beispiel, also wenn du ChatGPT zum Beispiel einen Aufsatz schreiben lässt oder so, dann kann es ja teilweise, dann ist es ja natürlich keine Prosa oder so, teilweise, wobei das auch immer besser wird. Aber was die sprachliche Richtigkeit angeht, ist es, wie gesagt, nahezu einwandfrei. Also kann man auf jeden Fall Texte korrigieren lassen. Definitiv, genau.
Flemming:
Also es ist schon ziemlich akkurat. „Nahezu“ ist trotzdem ein gutes Wort in diesem Zusammenhang. Ich habe auch hin und wieder schon Kleinigkeiten festgestellt, wo ich dann eine Frage gestellt habe und zur Antwort von ChatGPT nochmal nachgefragt habe, „aber müsste es nicht eigentlich so und so sein?“ Und dann hat ChatGPT sich selbst korrigiert und gesagt, „ach ja, stimmt, du hast recht“. Dann habe ich gesagt, „ja, aber eben hast du doch gesagt, es ist so und so“. Und dann hat ChatGPT sich nochmal korrigiert und gesagt, „ja, stimmt, du hast recht, mein Fehler“. Also da hat sich die KI so ein bisschen aufgehängt, habe ich gemerkt. Ja. Das war mein Eindruck. Aber du hast schon recht, also in den meisten Fällen ist es sehr akkurat, sehr präzise und kann man auf jeden Fall nutzen für die Textkorrektur ebenfalls. Definitiv.
David:
Man soll auf jeden Fall wissen, nur um das nochmal zu betonen, dass ChatGPT teilweise einfach nicht weiß, was richtig und falsch ist. Die KI möchte dir einfach helfen. Sie möchte hilfreich sein. Das ist von oberster Priorität. Und dementsprechend soll man einfach, also wenn es wirklich wichtige Details sind, Wissensfragen, dann sollte man die auf jeden Fall nochmal recherchieren und gucken, dass die Antworten richtig sind. Genau. Ja, auf jeden Fall.
Flemming:
Okay, also können wir das so ein bisschen festhalten? Man kann es nutzen und man kann, wird da definitiv auch seine Vorteile daraus ziehen und Fortschritte machen, wenn man das in einem gewissen Rahmen einsetzt. Aber man muss natürlich der Vollständigkeit halber, glaube ich, an der Stelle auch sagen, so einen richtigen Gesprächspartner kann ChatGPT einfach nicht ersetzen. Und ich glaube, man weiß nicht, man soll nie „nie“ sagen, aber ich glaube, das wird es auch nie, weil es ist ja auch gerade emotional immer eine ganz andere Sache, mit einem echten Menschen zu sprechen. Und gerade das, was hängen bleibt im Kopf, neue Wörter und so weiter, das passiert ja zu einem großen Teil auch durch die Emotionen, die mit so einer Interaktion verbunden sind. Deswegen ist es bei so einer KI, stelle ich mir momentan sehr schwer vor, wie sie da je rankommen will, also wie das auf gleicher Ebene passieren soll, wie bei einem echten Menschen.
David:
Ja, es muss schon einiges passieren, bis das tatsächlich der Fall ist, dass man wirklich so krass emotional, so krass dabei ist, wie bei einem echten Menschen. Aber gerade deswegen finde ich das so schön als Übergang, also zwischen Selbstgesprächen, sagen wir mal. Ich weiß, dass du deine Students auf jeden Fall dazu ermutigst, halt Selbstgespräche zu führen, mache ich auch. Aber so als Übergang zwischen Selbstgesprächen und echten Gesprächen mit echten Menschen in der echten Welt, da ist es wirklich toll, weil es ist ja quasi wie, als würde man mit einem Menschen sich unterhalten. Und so merkt man, man bekommt ein Gefühl dafür, wie es ist, sich, vor allem wenn man noch nie ein Gespräch mit einem anderen, sage ich mal, Wesen geführt hat, dann ist das wirklich toll, bevor es dann, egal wohin geht, also von mir aus nach Portugal, um dann Portugiesisch zu üben oder wie auch immer.
Flemming:
Auf jeden Fall. Was glaubst du denn, wie weit entfernt ist noch dieses Szenario? Mir kommt da sofort dieser Film in den Kopf, wie hieß der noch, mit Jennifer Lawrence?
David:
„Her“?
Flemming:
Nee, „Her“ ist auch ein gutes Beispiel. Das war nicht mit Jennifer Lawrence, das war mit Joaquin Phoenix.
David:
Stimmt, stimmt.
Flemming:
Ich meine, mit Jennifer Lawrence, wo sie im Weltall sind. Jennifer Lawrence und Chris Pratt. Und da sind sie auf so einem Raumschiff und wachen irgendwann auf.
David:
Ah, doch, ich kenne den Film.
Flemming:
Passenger?
David:
Passenger, ja, ja, ja, genau. Und der Barman, ne?
Flemming:
Der Barman, genau.
David:
Ja, genau.
Flemming:
So, also das ist, um das zu erklären für alle, die den Film nicht kennen: Sie wachen auf diesem Raumschiff auf und sind noch Lichtjahre vom Ziel entfernt. Und sonst, außer ihnen, sind dort keine Menschen, außer die, die noch in diesem Kryo-Sleep gefangen sind, sozusagen. Und an der Bar ist aber ein, ja, komplett menschenähnlicher, also sieht genauso aus wie ein Mensch, ist aber ein Roboter. Also genau so gekleidet, also ein Gesicht wie ein Mensch und all sowas. Aber es ist aber de facto ein Roboter. Und der wirkt aber lebensecht, ja. Wie weit sind wir noch von sowas entfernt? Also, was würdest du sagen? Ist das noch im richtig ferner Zukunft?
David:
Ich glaube nicht. Ich glaube nicht, dass das so lange dauert. Weil im Grunde genommen geht es darauf, also man muss ja natürlich den Menschen sehen können, auch wenn das kein Mensch ist. Also, wenn die Technologie so weit ist, dass ein, sagen wir mal, ein Avatar in Echtzeit sozusagen generiert werden kann und dieses Wesen bewegt sich wie ein Mensch, die Mimik ist genau wie ein Mensch, die Lippen, das sieht alles normal aus, auch wenn das keinen Körper hat. Sieht einfach so aus wie du oder ich jetzt gerade und es klingt auch völlig menschlich, also von der Intonation her und dann vor allem, was die Latenz angeht. Also, das ist ja auch wichtig. Wie gesagt, nochmal, diese Verzögerung, nicht nur, was das Video angeht, sondern auch, was das Audio angeht. Wenn das alles stimmt und ich glaube nicht, die ganzen Komponenten sind eigentlich schon da. Entschuldigung. Das heißt, ich glaube, das dauert nicht mehr so lange. Ich glaube, ein paar Jahre vielleicht.
Flemming:
Krass, krass. Das ist wirklich so ein unglaublich futuristisches Szenario gewesen damals, als ich den Film gesehen habe und es gibt ja vergleichbare Beispiele. „Her“ hast du gerade schon genannt. Da geht es jetzt nur um eine Stimme, aber auch das ist ja, gut, sowas in der Art haben wir ja schon mit Siri und Co. Aber natürlich ist es noch lange nicht so lebensecht. Aber ich muss ehrlich gestehen, bei all den Vorteilen, die ich auch sehe für, gerade für diesen Bereich, in dem wir beide ja tätig sind, Bereich Sprachenlernen, ist es trotzdem etwas, was mir so ein bisschen Angst macht. Und ich glaube, so geht es ganz vielen Menschen. So eine leichte Beklemmung, so eine leichte Sorge, gar nicht mal auf das bezogen. Ja, man muss ja sich fragen, was passiert mit, wie betrifft einen das persönlich in Zukunft, den eigenen Job auch und die eigene Tätigkeit. Davon sind wir ja unmittelbar betroffen. Aber ich sage mal, die Lebensrealität der Menschen, die das ja auch trifft. Und ich muss sagen, da steigt so eine leichte Beklemmung bei mir auf, weil ich nicht weiß, wohin das führt. Dazu gibt es zu viele bedrohliche Zukunftsszenarien à la „iRobot“ oder sowas. Wie siehst du das Thema? Hast du da keine Bedenken?
David:
Doch, schon. Aber das ist, man kann ja, man kann nicht wissen, wie es kommt. Man kann nicht wissen, wie das alles wird. Ich weiß, dass das, also vor allem wir Sprachenprofis, wir sind jetzt schon davon betroffen. Also, wenn ich mir die Statistiken anschaue, wie viele, zum Beispiel, Übersetzungsaufträge es heutzutage noch gibt. Es sind ja immer weniger. Teilweise gibt es tatsächlich mehr, weil dadurch, dass Menschen ja relativ einfach überhaupt die Übersetzungen anfertigen können, also jetzt, ob das jetzt mit ChatGPT oder DeepL ist, wie auch immer, merken die, und wenn die dann schon mal damit anfangen und merken, dass die da auch fremdsprachliche Kunden damit ansprechen können und dann erst recht merken, wie wertvoll das ist, sagen wir mal, qualitativ hochwertige Übersetzungen zu haben, also, da kann es ja teilweise mehr Aufträge geben, aber ich glaube, dass sehr viele Aufträge, vor allem in diesem Bereich Übersetzung, die werden halt wegfallen. Und wo du halt früher ein Team von 10 oder 20 Übersetzern hattest, wirst du ja nur noch einen Menschen haben, der da sitzt. Ich kann ja aus meiner Erfahrung berichten, ich habe ja bei Sony Online Entertainment gearbeitet als Vollzeitübersetzer aus dem Englischen ins Deutsche für Onlinespiele, und wir hatten alleine für die Korrektur, hatten wir vier Leute da sitzen. Und wenn eine KI das machen kann, dann brauchst du null, also du brauchst gar keinen, eigentlich gar keinen Korrekturleser mehr. Und was die Übersetzung angeht, dann brauchst du vielleicht, wo wir, wir hatten ja teilweise ganze, vor allem, wenn wir ganz große Spiele hatten, haben wir mit mehreren Agenturen zum Beispiel zusammengearbeitet für DC Universe Online oder Everquest. Und da saßen halt 30 Leute, die halt den ganzen Tag übersetzt haben. Du brauchst dann vielleicht fünf oder vielleicht nur, wie gesagt, nur einen, der das alles… Weil letzten Endes ist ein Übersetzer nur ein Glorified Corrector. Letzten Endes halt dann nur ein Korrekturleser plus. Und irgendwann brauchst du dann auch eben diesen Menschen, vielleicht nicht mehr, weiß ich nicht. Aber ich glaube, dass das tatsächlich ein bisschen länger dauert, also noch fünf bis zehn Jahre. Aber ich glaube schon, dass dieser Tag eintreten wird.
Flemming:
Ja, und es geht ja weiter, wenn ich so über die, ja, so Simultanübersetzer nachdenke, die du dir dann ins Ohr steckst. Und die das Sprachenlernen ja in gewisser Weise für einige Menschen zumindest überflüssig machen, die jetzt beispielsweise nur, es zum Beispiel nur beruflich nutzen und sonst gar nicht, die jetzt auch nicht das Bedürfnis haben, mit den Menschen in tiefere Interaktion zu gehen, sondern einfach nur rein auf professioneller Ebene. Da können diese Simultanübersetzer ja eigentlich schon diese Arbeit machen und dir eine Menge Zeit ersparen.
David:
Ja.
Flemming:
Die Frage ist dann aber natürlich auch wieder, und ich glaube, da werden hier 99 Prozent der Hörerinnen und Hörer zustimmen: ersetzt das wirklich das, was dir das Sprachenlernen geben kann? Das ist ja weitaus mehr als nur einfach die Möglichkeit, mit Leuten in ihrer Landessprache zu kommunizieren, sondern, ja, Sprachenlernen weiß ja jeder, der schon mal eine Sprache gelernt hat, ist ja einfach etwas, was extrem dankbar ist und wo man auch sehr, sehr viel zurückbekommt, allein schon im Prozess und dann in letzter Instanz von den Einheimischen, mit denen man diese Sprache auch spricht, oder?
David:
Definitiv. Und auch wenn wir, wenn ich nur Englisch kann und du nur Deutsch und wir haben beide halt ein Gerät im Ohr, ein Bubblefish wie bei „Per Anhalter durch die Galaxis“, also einfach ein Gerät, das das alles übersetzt, das heißt, ich rede nur Englisch, du nur Deutsch die ganze Zeit, dann ist es ja ein ganz anderes Gefühl, als wenn wir, der andere halt versucht, sich in der Muttersprache des Anderen zu auszudrücken und zu unterhalten. Es gibt ja diesen, es gibt so ein Zitat von Nelson Mandela, kennst du das? „Speak to a man in a language he understands and you speak to his mind. Speak to a man in his language and you speak to his heart.“
Flemming:
Ja, ja. Natürlich.
David:
Genau, genau. Und ich glaube, dass das wirklich stimmt. Und egal, wie gut diese Übersetzung wird, es wird sich trotzdem lohnen, Fremdsprachen zu lernen und sich mit Leuten in ihrer Muttersprache zu unterhalten.
Flemming:
Genau, das ist das perfekte Schlusswort für diese Folge, dass auch alle weiterhin motiviert bleiben und nicht denken, KI macht das Sprachenlernen oder ja speziell das Deutschlernen jetzt sowieso überflüssig. Also Leute, ihr lernt weiter Deutsch, das ist auf jeden Fall nötig. Sehr, sehr hilfreich und sehr, sehr schön auch. Genau, aber ich glaube, was klar geworden ist, ist einfach der Nutzen von KI fürs Sprachenlernen, wenn wir jetzt allein über diesen Bereich sprechen. Natürlich kann man immer mit einer gewissen Skepsis auf manche Dinge schauen und auch, ja, ihr habt es mitgekriegt, David ist in der Hinsicht auch Experte, aber natürlich können auch Experten nicht immer in die Zukunft schauen oder eigentlich nie, ja, und nur gewisse Sachen so einigermaßen voraussagen beziehungsweise Prognosen abgeben, wie sich Dinge entwickeln könnten. Aber ja, wir werden abwarten, wie es läuft und wie die Menschheit mit dieser Herausforderung KI ja auch umgeht im Endeffekt.
David:
Ja, ich bin gespannt. Bleibt gespannt!
Flemming:
Dann danke ich dir vielmals. Ich verlinke natürlich deine App nochmal in den Shownotes, ja, dass die Leute sich das auch mal angucken können, ausprobieren können und ja, vielen, vielen Dank für die tolle, sehr, sehr interessante Folge. Ich habe auf jeden Fall was gelernt und die Leute hier denke ich auch.
David:
Ich habe auch zu danken. Alles Gute.
Flemming:
Danke dir. Bis bald und Leute, gebt der Folge ein Like, kommentiert ganz viel bei YouTube. Wenn ihr Fragen zu dem Thema habt, lasst uns da gerne diskutieren und empfehlt den Podcast bitte auch weiter. Das würde mir unglaublich helfen, weiter voranzukommen und dann wünsche ich euch eine schöne Woche und versucht mal ein bisschen Deutsch mit ChatGPT zu lernen, wenn ihr Lust drauf habt. Ja, ansonsten bis ganz bald. Macht’s gut. Ciao, ciao.
Gleich weiterschauen?