Flemming [00:01]: Ja Moin, liebe Leute. Willkommen bei einer neuen Folge von „Deutsches Geplapper“ und heute geht es um das Thema Sport in Deutschland und die Frage wie sportlich sind eigentlich die Deutschen? Und für dieses spannende, interessante Thema habe ich mir Jannik eingeladen, moin erstmal, Jannik.
Jannik [00:17]: Servus aus dem Süden.
Flemming [00:20]: Aus dem Süden, ja, aus Sigmaringen hast du mir gerade im Vorgespräch erzählt, oder?
Jannik [00:26]: Richtig, ja.
Flemming [00:27]: Erklär mal wo das liegt?
Jannik [00:29]: Puh, da muss man erst mal Stuttgart kennen oder den Bodensee. Wenn man Stuttgart kennt, dann südlich von Stuttgart. Wenn man den Bodensee kennt, dann so 20, 30 Kilometer nördlich vom Bodensee entfernt.
Flemming [00:45]: Okay, so eine ungefähre Vorstellung dürften die meisten jetzt haben, genau. Und es ist auf jeden Fall cool, dass wir das überhaupt erstmal geschafft haben, uns hier zu treffen. Wir wollten uns ja eigentlich schon vor Weihnachten treffen, da hat es dann nicht ganz funktioniert im Ganzen –
Jannik [00:58]: Ich weiß, war bisschen blöd, aber passiert mal manchmal.
Flemming [01:02]: Ja, alles gut. Umso schöner, dass wir es jetzt geschafft haben und ganz kurz für alle Zuhörerinnen und Zuhörer, du bist nicht einfach nur Jannik, sondern du bist Jannik von „Deutsch mit Jannik“ beziehungsweise „Deutsch_erfolgreich“. Ich weiß gar nicht – ja, „Deutsch_erfolgreich“ ist es, genau.
Jannik [01:20]: Ich dachte so, alle nennen sich „Deutsch mit“, da dacht ich ist doch langweilig, oder? Dachte ich mir ich brauche einen anderen Namen.
Flemming [01:25]: Ich glaube, es ist sehr einprägsam, es ist sehr leicht sich zu merken.
Jannik [01:31]: Und ich mein, jeder will ja auch Erfolg haben mit der Sprache, also das würde ja auch diese Ziele erreichen, die man sich setzt. Ob das jetzt Prüfung ist oder ob das jetzt allgemein Fähigkeiten verbessern ist, das ist ein anderes Thema. Aber allgemein, dass man Erfolg hat ist ja immer was Gutes im Leben.
Flemming [01:48]: Ja, genau. Deswegen „Deutsch_erfolgreich“, schicker Name.
Jannik [01:51]: Ja genau. Und auch sogar mit November hunderttausend Abonnenten, hey cool.
Flemming [01:56]: Genau, ich hab auch mächtig gestaunt, weil ich bin – ich weiß nicht, wann hast du angefangen mit Instagram?
Jannik [02:03]: Oh, das war schon vor zweieinhalb Jahren, also September 2020? Moment, ne, September 2’19, stimmt. Wow.
Flemming [02:14]: 2‘19 schon ok, dann bist du ein bisschen länger dabei als ich auf Instagram, aber ich hab ja, auch immer so ein bisschen geguckt was machen die anderen so und du warst relativ lange so auf einem Niveau und irgendwann –
Jannik [02:27]: Ich weiß, dann plötzlich boom, und dann ging’s ab durch die Decke. Das war dieses Jahr im – oder letztes Jahr 2022 im Juni, Juli hats begonnen, dann irgendwie jeden Tag 1.000 dann Abonnenten, dachte ich so –
Flemming [02:40]: Jeden Tag 1.000? Hast du eine Ahnung, woran das –
Jannik [02:42]: Ja, das sind diese Reels, die machen es aus, ja.
Flemming [02:46]: Ja, Reels sind ja Reichweiten Monster kann man sagen.
Jannik [02:50]: Richtig, ja.
Flemming [02:52]: Okay. Aber abgesehen von Instagram, Jannik, stell dich nochmal ganz kurz vor, das haben wir jetzt mal ein bisschen unterschlagen hier. Sag nochmal kurz wer du bist, was du so machst.
Jannik [03:02]: Also, ich heiße Jannik, ich bin Deutsch Coach, aber auch Designer und Manager von mir selbst kann man sagen. Ja, es ist witzig, aber es ist halt echt so. Ich muss mich auch oft selbst managen, und dann studiere ich auch noch Online-Marketing als Fernstudium, es ist dann sehr flexibel, weshalb ich auch sehr oft im Ausland unterwegs bin. Zum Beispiel war ich jetzt genau 100 Tage in Georgien, das ist nördlich von der Türkei, so unterhalb von Russland dieses Land. Da war ich genau 100 Tage. Oder früher auch in der Ukraine war ich auch schon mal insgesamt 5 Monate unterwegs. Das heißt so durch meine Arbeit bin ich auch sehr flexibel. Man könnte sagen digitaler Nomade, aber ich mach das eher so im Winter und im Sommer bin ich in Deutschland.
Flemming [03:55]: Nö, ist ja trotzdem digitaler Nomade, oder?
Jannik [03:57]: Kann man sagen ja, das stimmt schon.
Flemming [03:59]: Teilzeit Nomade.
Jannik [04:01]: Teilzeit Nomade. Ja, das ist ein cooler Begriff, ja das stimmt.
Flemming [04:04]: Genau, also ich meine das geht mir ähnlich oder ich mach‘s ja auch ähnlich. Bin ja auch oft weg, weil ich von überall aus arbeiten kann und du genießt diesen Lebensstil dann quasi ebenfalls so wie ich.
Jannik [04:17]: Ja, ich finde es halt auch gut, du kannst ja noch Leute treffen und auch vor allem Kulturen kennenlernen und auch deinen Horizont erweitern. Das ist ganz gut fürs Leben allgemein.
Flemming [04:28]: Ja, definitiv. Genau, ja cool. Jetzt haben die Leute schon mal eine Vorstellung, wer du bist und mit wem ich hier heute plappere. Und genau, Jannik, wir reden heute über Sport haben wir gesagt. Gutes Thema für dich?
Jannik [04:39]: Auf jeden Fall, ich hab schon was dabei, schau mal hier, was ich hier dabei hab, aus meinem Schrank geholt. Und was denkt ihr woher kommt das? Aus welcher Sportart habe ich das hergebracht? Oder auch hier, meine zweite Jacke. Bisschen stylischer unterwegs jetzt, wer jemand – das ist – vielleicht kennt ihr das Logo. Das ist von ?. ? machen auch Ski, aber auch vor allem Tennis Produkte.
Flemming [05:07]: Ja, geil.
Jannik [05:09]: Und das erste war Fußball.
Flemming [05:12]: Genau, das erste war Fußball, eine richtig schöne Trainingsjacke. Für alle, die jetzt den Podcast nicht schauen auf YouTube, sondern ihn bei Spotify oder iTunes hören, Jannik hat gerade 2 richtig schöne Trainingsjacken gezeigt, so ein bisschen Old School eigentlich, oder?
Jannik [05:26]: Die erste schon, ja.
Flemming [05:28]: Ja, die erste auf jeden Fall. Also ich hatte früher, als ich noch aktiv Fußball gespielt habe, auch so eine Jacke oder mehrere davon, das wechselt ja irgendwie alle 2, 3 Jahre. Genau, ja sehr cool. Also du bist hier super vorbereitet. Generell, wie sportlich bist du denn? Kannst du das mal ein bisschen erklären?
Jannik [05:47]: Also ich esse halt sehr gerne, das ist ein Problem.
Flemming [05:52]: Sieht man dir jetzt nicht an.
Jannik [05:54]: Ich würde wahrscheinlich sehr sportlich aussehen, so mit Sixpack und allem, aber ich ess einfach super gerne, ich mach halt auch wirklich sehr viel Sport schon seit der Kindheit, also ich hab angefangen mit Fußball, da war ich 3 oder 4 Jahre alt. Und dann mit 14 Tennis angefangen. Und zwischen 13 und 16 Jahren habe ich irgendwie 5 Sportarten gleichzeitig gemacht, aber es war zu viel. So Badminton, Tischtennis, Tennis, Fußball und noch Volleyball, das war einfach zu viel. So jeden Tag zwei, drei Mal Sport ist dann auch nicht gut.
Flemming [06:28]: Das ist heftig, vor allen Dingen gerade so in dieser Entwicklungsphase, wo man ja eigentlich noch nicht mal richtig erwachsen ist. Davon raten so Experten ja immer ab, dass man sowas nicht machen sollte.
Jannik [06:37]: Tja, das habe ich wohl nicht gelesen leider.
Flemming [06:39]: Aber du hast ja offensichtlich trotzdem eine gute Entwicklung genommen nehme ich mal an.
Jannik [06:43]: Gesund und keine Verletzungen gehabt in meinem Leben also ich hatte – das Schlimmste war mal eine Verstauchung vom kleinen Finger, das war das allerschlimmste. Das heißt ich war immer gesund und fit, auch keine Krankheiten gehabt das heißt immer top unterwegs.
Flemming [06:58]: Ok, perfekt, ja sehr gut. Ok, bei mir war es jetzt nicht ganz so viel, ich hab auch immer Sport gemacht zur Zeit meines Lebens also wirklich viel Fußball gespielt, lange auch im Verein gespielt. Offiziell bin ich immer noch im Verein, zahle auch noch meine Mitgliedsbeiträge regelmäßig aber ich spiel wirklich nicht mehr so aktiv weil ja, mein Verein so eine Stunde weg ist oder eine Stunde entfernt ist von meiner Heimatstadt. Das ist so ein bisschen schwierig, dann immer auch regelmäßig zum Training zu gehen und so. Also ich mach sehr viel anderen Sport ja, so, Leute, die mir folgen auf Instagram, die wissen, dass ich auch surfe mittlerweile seit ein paar Jahren, also Wellenreiten. Geilster Sport überhaupt kann ich sagen, kann ich nur jedem empfehlen. Und ansonsten Fitness, joggen, also auch wirklich vier, fünfmal die Woche powern.
Jannik [07:49]: Ich habe mal eine Frage zu diesem Fußball Ding. Ich weiß du lebst nicht so weit weg von Rostock, oder?
Flemming [07:57]: Genau ja.
Jannik [07:58]: Und du bist auch ein riesen Fan von Rostock glaube ich, oder? Von Hansa Rostock.
Flemming [08:02]: Definitiv, ja. Das ist mein –
Jannik [08:03]: Jetzt frage ich mal ob du in der Rostocker Mannschaft gespielt hast, also ich meine Jugend Rostocker Mannschaft?
Flemming [08:09]: Ne, ne. So gut war ich leider nie. Genau, also für alle Zuhörerinnen und Zuhörer hier, der FC Hansa Rostock ist ne mittlerweile Zweitligamannschaft, zweite Bundesliga. Ja, lange dritte Liga, früher ganz lange erste Liga, mittlerweile zweite Liga, also im deutschen Profifußball. Und ja, so eine mittelmäßige Saison bisher. Ja, genau, das war immer mein Herzensverein – ganz wichtiger Begriff auch, Herzensverein oder Herzensmannschaft. Ich war etliche Male im Stadion, hab ich ganz ehrlich gesagt auch viele Tränen vergossen mit diesem Verein, aber auch sehr viele Freudenmomente gehabt also genau, großer Fan kann ich sagen. Hast du ein Lieblingsverein?
Jannik [08:59]: Ja, ich hab sogar hier so ein – wie heißt das, Wimpel oder so? Guck mal. Siehst du das hier?
Flemming [09:05]: Ja, VFL Bochum. Ein Wimpel vom VfL Bochum. Ja, wunderbar.
Jannik [09:09]: Das ist ein bisschen crazy, weil ich leb ja eigentlich im Süden und das ist ja ganz andere Region, aber mein Onkel lebt dort und wir haben als Kinder das oft besucht und deswegen war ich dann Bochum Fan oder bin immer noch Bochum Fan, ja.
Flemming [09:21]: Krass. Das ist immer sehr interessant. Ich habe auch viele Freunde, die so ja, so ganz kuriose Vereine – oder was heißt kuriose Vereine? Aber die so Fans oder zumindest Sympathisanten von Vereinen sind, wo man das jetzt nicht direkt herleiten kann irgendwie vom Wohnort oder so. Also ich bin Hansa Fan also Rostock Fan weil ich jetzt in Rostock wohne und früher in der Nähe von Rostock geboren wurde und aufgewachsen bin. Das ist so der klassische Weg sag ich mal, aber ich hab auch nen Kumpel, der ist Fan von Leverkusen und Leverkusen ist ganz, ganz woanders.
Jannik [09:58]: Leverkusen, das geht gar nicht. Also sorry, sowas geht nicht.
Flemming [10:04]: Genau, hier merke ich schon hier kommt so ein bisschen Fußball Rivalität.
Jannik [10:10]: Naja, ich find‘s halt so ein bisschen so zum Spaß auch ein bisschen machen.
Flemming [10:15]: Ja, auf jeden Fall, das gehört dazu. Ich finde auch Sport so richtig betreiben oder vor allem Mannschaftssport geht halt ohne Rivalität auch gar nicht also das ist einfach wichtig.
Jannik [10:28]: Ja, vor allem die Derbys. Die Derbys waren immer perfekt früher, die Derbys in der Bezirksliga oder Kreisliga, perfekt.
Flemming [10:35]: Kreisliga hast du gespielt oder wo?
Jannik [10:37]: Ich hab halt nur in der Jugend gespielt, ich hab aufgehört mit 19 dann als es dann drum ging weitermachen oder nicht. Dachte ich so „hmm, Fußball, ich will lieber Tennis spielen, macht mir mehr Spaß“. Ich hab halt dann in der Jugend Bezirksliga gespielt, aber es ist eigentlich nicht wirklich hohe Liga, es ist glaube ich die Drittniedrigste die es gibt oder viertniedrigste Liga im deutschen Fußball. Ich hab mal Landesliga gespielt, aber das war dann zu hoch für mich ehrlich gesagt. Ich war zwar nur Torwart, also Goal Keeper, aber ist schon anderes Niveau. Schneller und schon heftig, ja. So eine Liga höher macht schon einiges aus.
Flemming [11:16]: Ja, glaub ich. Kann ich mir vorstellen, aber – also im Fußball war ich eigentlich immer so im Kreisliga, Kreisoberliga Bereich also, das ist für alle, die das jetzt nicht so genau einschätzen können, bei uns die drittniedrigste Spielklasse? Ja also, wie viele Spielklassen gibt es von der Bundesliga bis ganz unten? Ich glaube, das sind so 15 Ligen oder so?
Jannik [11:40]: Ne oder? Es gibt also Erste Liga, Zweite Liga, Dritte Liga, Regionalliga, Oberliga, Verbandsliga, Landesliga, Bezirksliga, Kreisliga A, Kreisliga B, sind genau 10.
Flemming [11:51]: Ja, das ist ja immer regional so ein bisschen unterschiedlich. Also 15 war wahrscheinlich –
Jannik [11:57]: Bei uns sind es 10 Stück im württembergischen Verband, im Badischen, also in Freiburg in der Nähe gibt es dann zum Beispiel noch die Kreisliga C, das heißt 11 Spielklassen.
Flemming [12:10]: Ja, ok. Also wie gesagt, ich sag mal pauschal gesagt je mehr Einwohner ein Bundesland oder ein Kreis hat desto mehr Ligen gibts da auch. Und so im Großraum Berlin gibt es ja alleine schon so eine Stadtliga und dann noch so ganz unterschiedliche Unterligen.
Jannik [12:26]: Ja, das ist verrückt. In Berlin einfach so. Das ist echt verrückt dort.
Flemming [12:29]: Genau. Ja, bevor das hier zu Fußball lastig wird –
Jannik [12:34]: Ja, das dachte ich auch gerade schon so, ganz schön spezifisch.
Flemming [12:38]: Ne, alles gut, aber es soll ja auch so ein bisschen um Sport in Deutschland im Allgemeinen gehen. Was würdest du denn jetzt sagen so ganz pauschal, wie sportlich sind denn die Deutschen eigentlich?
Jannik [12:50]: Boah, das ist wieder ganz schwierige Frage hier, aber ich würde mal sagen hängt vom Alter ab. So, ich würde sagen, die jüngere Generation, wo ich so sehe, schon tendenziell nicht mehr so sportlich. Es gibt so 2 Gruppen vielleicht die einen, die halt sehr gerne Döner essen gehen, Shisha rauchen und vielleicht noch die, wo halt dann so richtig hart an sich selbst arbeiten, vielleicht noch Medizin-Studenten sind und dann halt wirklich jeden Tag ins Gym gehen. Gibt halt so 2 Gruppen würde ich mal behaupten, von den jungen Menschen. Bei den Alten ist halt so übertrieben gesagt, die meisten haben halt diese Wampe am Bauch halt, diese Wohlstands-Wampe oder die Alters-Wampe sag ich mal. Ich hab auch früher in der AH gekickt, also AH heißt so alte Herren, das ist so eine Trainingsgruppe mit älteren Fußballern und da war jeder dick. Aber die waren besser als ich.
Flemming [13:43]: Die haben Technik.
Jannik [13:44]: Die haben Technik, genau. Und ich hab halt nur flachen Bauch und mehr nicht, wie eben gesagt.
Flemming [13:51]: Ja, also ich weiß auch nicht, also ich hab die Frage jetzt bewusst gestellt, um mal zu gucken was du darauf sagst, aber ich hab selbst so keine Antwort. Also ich denke wir beide, wie wir ja jetzt auch festgestellt haben, sind ja auch viel unterwegs auch in anderen Ländern. Und so einen richtigen Vergleich zu ziehen, das ist gar nicht so einfach, also ich glaube schon, dass die Deutschen relativ sportlich sind. Oder sportlicher geworden sind, weil ich erlebe das in jüngeren Generationen vor allem, dass so die Themen Fitness und ja, Körperbewusstsein und so einfach viel, viel wichtiger sind als vor 10 oder 20 Jahren. Heute kauft sich ja auch jeder Proteinpulver, ist ganz, ganz wichtig, also um die Muskeln dann schön aussehen zu lassen, oder schnell zu regenerieren und so weiter und sofort. Deswegen ja, also im Süden ist es dann aber eher so, dass die Leute viel länger draußen sind und dann eben auch die Möglichkeit haben, draußen viel mehr Sport zu machen. Das hast du in Deutschland jetzt zum Beispiel nicht ja, also hier regnet es den ganzen Tag.
Jannik [14:53]: Ach, du meinst Süden wie in Europa, Süden.
Flemming [14:55]: Südeuropa, nicht Süddeutschland.
Jannik [14:58]: Ich dachte gerade so, in Württemberg, wir haben auch schönes Wetter heute.
Flemming [15:03]: Ihr Glücklichen.
Jannik [15:06]: Ja, ich denke halt, zum Thema Sport, ich find halt Sport nicht unbedingt Muskeln haben, das ist für mich kein Sport persönlich. Also ich seh halt Sport wie joggen oder schnell Sportart machen wie Fußball, Tennis aber einfach ins Gym gehen und mal so – Okay, aber es ist für mich kein Sport an sich, es ist halt Fitnesstraining finde ich halt. Ich finde halt Fitnesstraining spezieller, aber ich finde halt Sport ist für mich eher sowas wie du hast halt eine Aufgabe oder du hast ein Ziel oder du hast ein Spiel, sag ich mal, das ist für mich jetzt der Sport an sich.
Flemming [15:43]: Okay, also mit einem Ziel.
Jannik [15:46]: Du willst ja auch beim Joggen sagen „So, ich laufe jetzt mal, dass ich mehr Muskeln bekommen“, sagst du ja auch „Ich will fit werden, ich will gesund sein“. Das ist ja auch das Ziel dabei. Muss man halt die Grätschen abbekommen und das Bein brechen, naja ist nicht so gut, glaub ich naja, weiß nicht.
Flemming [16:02]: Ne, das ist richtig. Aber ich könnte ja im Fitnessbereich sagen mein Ziel ist es heute 15 Wiederholungen Bankdrücken zu schaffen oder was auch immer. Das ist ja auch das Ziel. Also ich verstehe deinen Punkt, aber ich glaube, da wirst du sehr viel Diskussionen ernten, wenn du sagst Fitness ist kein Sport.
Jannik [16:21]: Ne, bin ich – ich hab nur gemeint für mich halt persönlich wenn ich an Sport denke, denke ich nicht automatisch an Gym gehen. Sondern einfach wenn ich höre Sport, ok, Tennis, Fußball für mich persönlich. Mein Bild im Kopf dazu halt. So hab ich das gemeint.
Flemming [16:33]: Okay, so ist verständlicher.
Jannik [16:37]: Ja. Ist vielleicht bisschen unklar ausgedrückt, ja.
Flemming [16:40]: Alles gut. Ja ok, ich hab aber auch nochmal ein paar Fragen vorbereitet, an denen wir uns so ein bisschen abarbeiten können. Die so ein bisschen ja, auch so ein paar Fakten und Daten jetzt zum Sport in Deutschland nochmal uns geben oder untermauern hier. Und zwar – ich stelle einfach mal die Frage und wir reden dann einfach mal drüber, ja? Also du kannst mir einfach immer mal ne Antwort geben und dann schauen wir mal was dabei rauskommt, ja? Also, wir fangen mal ganz, ganz leicht an. Was ist denn die beliebteste Sportart in Deutschland?
Jannik [17:14]: Fußball.
Flemming [17:16]: Genau. So, das war jetzt mega easy. Was haben wir denn jetzt noch an Stelle 2 und 3 und 4? Was würdest du denn sagen, was kommt danach?
Jannik [17:24]: Oh, das wird schon schwieriger. Ich würd sagen in Deutschland – ja zählt Fitnessstudio auch als Sportart oder nicht? In dem Fall.
Flemming [17:33]: Ja, nehmen wir es mal mit rein.
Jannik [17:36]: Dann würde ich sagen Gym als zweites.
Flemming [17:39]: Ja.
Jannik [17:40]: Und wenn‘s nicht zählt, dann würde ich sagen vielleicht sowas wie – vielleicht, ich weiß nicht, Golf ist schon wieder zu für die Reichen. Dann vielleicht Tennis, weiß ich nicht, Tennis vielleicht?
Flemming [17:50]: Genau. Tennis habe ich auch gesehen ist weiter oben, ich weiß gar nicht die genaue Reihenfolge, aber es war auf jeden Fall Handball noch dabei.
Jannik [18:00]: Ja, das dachte ich mir auch, Handball wahrscheinlich. Vielleicht – Badminton ist auch speziell – Tischtennis vielleicht noch.
Flemming [18:07]: Tischtennis, weiß ich jetzt gar nicht also Handball –
Jannik [18:10]: Oder zählt auch sowas wie Kajak und so fahren? Kanu, Kajak fahren?
Flemming [18:14]: Wassersportarten sind in Deutschland immer sehr populär. Auch bei den Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften sind die deutschen Wassersportler auf jeden Fall immer weit mit vorne, ne? Wintersportarten, das kennst du ja im Süden, das gibts ja auch noch.
Jannik [18:31]: Ja, ich kenn‘s. Ski und so auch noch, stimmt. Bei uns ist Ski auch sehr brutal also unterwegs, gerade weil wir haben die Alpen vor der Tür. Auch diese Garmisch-Partenkirchen in Bayern ist auch super beliebt zum Skifahren.
Flemming [18:45]: Skispringen ist ja auch eine ganz populäre –
Jannik [18:48]: Stimmt. Mann, es gibt so viele Sportarten, ist ja verrückt.
Flemming [18:50]: Es gibt mega viel, deswegen, also es gibt so ein paar – nach Fußball reiht sich das so ein bisschen ein, Handball, Volleyball ist auch noch populär, solche Sachen. Aber ja, also man kann jetzt keine herausheben, wo die Deutschen jetzt mega schlecht sind, oder? Wahrscheinlich gibt‘s welche. Fällt mir aber keine ein –
Jannik [19:11]: Basketball vielleicht?
Flemming [19:13]: Ja. Also im Vergleich zu den USA auf jeden Fall, ja.
Jannik [19:18]: Und Eishockey auch vielleicht noch.
Flemming [19:20]: Ja, wobei Eishockey waren die Deutschen – haben sich die auch gut entwickelt, soweit ich das verfolgt habe, aber ich verfolge auch nicht jede Sportart. Gut, halten wir mal fest –
Jannik [19:30]: Wie stehts mit Darts? Vor kurzem war doch diese Dart WM?
Flemming [19:32]: Stimmt, Ally Pally in London.
Jannik [19:35]: Ja, hast du das gehört, da war auch diese Deutsche, die hat auch ins Halbfinale es geschafft. Zum ersten Mal, ja.
Flemming [19:40]: Ah, siehst du mal. Ja, Dart. Ok, gut. Wir machen mal weiter. Und zwar wie viele Sportvereine gibt es denn in Deutschland? Was würdest du sagen?
Jannik [19:53]: Okay, jetzt wird’s ganz schwierig. Die Frage ist wieviel Städte gibt es in Deutschland? Ich würde mal so sagen vielleicht 60.000.
Flemming [20:04]: Ja, gar nicht so schlecht, aber nach oben korrigieren müsstest du dich noch so ein bisschen.
Jannik [20:08]: Ja, wahrscheinlich dann so Richtung 80 vielleicht. 80, 90.
Flemming [20:12]: Genau. Es sind 90.240 mit fast 5 Millionen Mitgliedern. Also das ist schon – bei wieviel Einwohner haben wir mittlerweile? Über 85 Millionen oder ein bisschen weniger?
Jannik [20:24]: Ich dacht so 80, 85.
Flemming [20:26]: So, also davon 5 Millionen Mitglieder in Sportvereinen, das ist schon ordentlich würde ich mal sagen.
Jannik [20:32]: Im Vergleich zur Einwohnerzahl, klar, es gibt natürlich viele Babys auch und Kinder, die keinen Sport machen können. Aber auch ältere Menschen, die es nicht schaffen. Aber eigentlich nicht so viel finde ich, oder? Im Vergleich so prozentual gesehen.
Flemming [20:47]: Also wenn ich mir überlege ja, jetzt auch so den Vergleich zu anderen Ländern sehe – ich weiß zumindest, dass in Deutschland das Vereinsleben eine sehr, sehr große Rolle spielt. Also das ist so ein ganz wichtiger Teil der deutschen Kultur einfach, dass die Deutschen sich – oder dass viele Deutsche sich immer so ein bisschen über ihren Sportverein definieren, weil es geht ja nicht nur um Sport dabei. Es geht ja auch um soziale Interaktion, einfach sich zu engagieren für seinen Verein und das machen viele Leute einfach. Ja, es gibt vielen Leuten eben auch so ein Dazugehörigkeitsgefühl.
Jannik [21:22]: Bin ich sicher. Und es bindet dich auch an die Region, wo du aufwächst. Bei mir ist ja auch so. Also ich bin ja auch groß geworden in meinem Heimatverein und dir geht es ja auch oft darum, du machst ja viele Dinge nicht wegen Geld. Oder nicht wegen Anerkennung. Sondern einfach nur du machst es, um anderen zu helfen, aber auch, um dem Verein was Gutes zu tun, also der Gemeinschaft was Gutes zu tun. Und diese Werte, die man auch vermittelt bekommt, sind auch finde ich im Leben wirklich wichtig. Dieses soziale. Man sagt ja auch glaube ich die soziale Ader hat man da auch.
Flemming [22:00]: Genau. Eine soziale Ader haben. Genau, heißt anderen Leuten zu helfen. Ja, definitiv. Also dieses Vereinsleben in einer Mannschaft auch zu spielen, egal welche Sportart das jetzt ist, das hilft einem schon sehr ja, auch von Kindesbeinen an wirklich viele Dinge zu verstehen auf die es im Leben generell ankommt, oder?
Jannik [22:25]: Definitiv. Also, bei mir wars ja auch so und ich würde auch mal sagen, dass die Menschen kann man noch relativ gut dann einschätzen. Zum Beispiel bei mir war es halt so, wir hatten Fußballtraining, es war halt wirklich arschkalt, es war -10 Grad, -20 Grad, egal wieviel Grad, ich war immer da. Außer ich war krank oder halt nicht im Land, aber die anderen waren so „Oh, Regen heute? Ich kann nicht.“ So immer in die Gruppe reinschreiben „Ich kann nicht. Ich auch nicht. Ich auch nicht.“, so und dann waren es nur noch 6 Leute im Training und dann dacht ich mir so „Hey, es sind 30 Leute und dann plötzlich nur noch 6 im Training?“ Ist schon schwach teilweise.
Flemming [23:02]: Ich kenne keinen einzigen Dorfverein – jetzt sind wir schon wieder beim Thema Fußball, aber ist nicht schlimm – Ich kenne keinen einzigen Dorfverein oder kleineren Amateurverein, der nicht dieses Problem hat. Also es ist unglaublich, aber sobald der Sommer ja geht und sobald das Wetter ein bisschen schlechter wird, kann man zugucken, wie die Teilnehmerzahl der Trainingseinheiten sinkt. Bei Spielen, bei Punktspielen sind sie dann alle wieder da.
Jannik [23:33]: Ja, ist immer so „Training nee, aber Spiel am Sonntag ja, dann bin ich dabei“.
Flemming [23:38]: Ja, genau. Das ist so ein allgemeines Problem, genau. Wir machen mal weiter. Wie viele Personen treiben denn mehrmals die Woche Sport?
Jannik [23:48]: Oh, also dann schon in Millionen wahrscheinlich. Denk ich mal so Richtung 12 Millionen vielleicht.
Flemming [23:56]: Oh, sehr gut. Ja, 11,18, also das ist gar nicht so schlecht. Ja, also das ist jetzt etwa ein Achtel, ein bisschen weniger, der Gesamtbevölkerung, die mehrmals pro Woche Sport treiben. Wenn man jetzt schaut, viele Kinder, viele Rentner, dann ist das ein ganz guter Schnitt, glaub ich.
Jannik [24:17]: Ist gut, ja.
Flemming [24:19]: Genau. So, und die Sportart mit den meisten Mitgliedern ja, das löse ich schonmal vorher auf, du hast das vorhin schon ja, so halb aufgelöst, es ist der Fitnesssport. Also einfach die meisten Leute irgendwie im Fitnessstudio angemeldet, das ist einfach ja, so der Geist der Zeit. Vor 20 Jahren war das definitiv noch anders, aber heute ist es halt so. Und nochmal ne interessante Frage ja, was ist denn das größte Motiv für die Deutschen, um Sport zu treiben? Also, das ist jetzt eine Umfrage, eine Studie, die hier gemacht wurde. Genau, und was wurde in dieser Studie gesagt? Was ist das größte Motiv für die Menschen, Sport zu treiben?
Jannik [25:00]: Aussehen.
Flemming [25:02]: Ne. Hätte ich auch gedacht, aber komm, ein Versuch hast du noch.
Jannik [25:08]: Eine Chance. Okay, warte. Dann wahrscheinlich Gewicht.
Flemming [25:15]: Ne, tatsächlich nicht so oberflächlich. Es ist der Ausgleich. Also es ist einfach der Ausgleich. So ein Ausgleich von der Arbeit, vom Alltag zu haben, wahrscheinlich auch so ein bisschen Frust abzulassen oder ja –
Jannik [25:30]: Im Fußball vor allem. Das ist nicht so gut, ne. Voll aufpassen.
Flemming [25:38]: Aber ja, also irgendwie ergibt es auch Sinn, oder? Also wir haben ja so viele Leute, die auch den ganzen Tag auf ihrem Arsch sitzen, im Büro sitzen –
Jannik [25:47]: Wir auch gerade. Im Studio sitzen.
Flemming [25:48]: Wir auch gerade. Wirbkönnen ja mal ein Podcast im Stehen aufnehmen, das wäre doch mal was.
Jannik [25:51]: Oder im Surfen. „Oh, Mikrofon vorne im Wasser, oh nein, neue Aufnahme starten“.
Flemming [26:01]: Ja, also wie gesagt, es macht schon Sinn, einen Ausgleich zu haben, oder – Ich glaube, das machen eigentlich viele Menschen, das betrifft jetzt nicht nur Deutschland, man braucht einfach irgendetwas, um sich zu bewegen. Ja, was würdest du denn jetzt zum Abschluss sagen? Warum sollte man denn überhaupt Sport treiben? Was gibt es noch für Gründe aus deiner Perspektive?
Jannik [26:22]: Ja, also ich würd sagen Nummer Eins ist Gesundheit, ganz klar. Für mich Gesundheit, außerdem es gibt auf Englisch diesen Spruch „Motion creates emotion“, also Bewegung erschafft Emotionen, so einfach übersetzt. Und ich merk‘s auch bei mir persönlich, wenn ich draußen bin und Sport mache, gerade Tennis im Sommer ist einfach geil. Also es gibt einfach nichts geileres für mich im Sommer bei 30 Grad auf dem Platz stehn, du glühst, und du bist richtig heiß und du musst alles raushauen, wirklich alles raushauen, dass du den Punkt gewinnst, dass du das Spiel gewinnst. So das ist auch mentale Herausforderung für dich und du kannst dich ja auch im Sport weiterentwickeln persönlich nicht nur dein Körper, auch dein Geist entwickelt sich ja auch mit. Ob’s jetzt im Fußball ist oder im Tennis oder beim Surfing, solche Erlebnisse oder solche Aktivitäten verändern dich ja auch irgendwo. Vielleicht nicht sofort, aber über einen schleichenden Prozess über mehrere Wochen, Monate, Jahre wirst du merken hey – zum Beispiel bei mir Tennis hat mich auch mega geprägt. So weil du musst einfach – du bist aufm Platz alleine und du musst mit dem klarkommen. Keiner sagt so „Jannik mach das, mach das.“ Das sagt keiner. Du musst selber herausfinden wie gewinnst du das Spiel, was musst du machen und diese Sachen – du kannst 1.000 Bücher lesen, das wirst du aber nie herausfinden. Dieses Gefühl, diese Intuition auch ist ganz wichtig im Leben. Intuition, auch Koordination bei Ballsportarten ist auch gut fürs ganze Leben eigentlich. Ich glaube auch, wenn ich‘s richtig weiß, ist auch gut fürs Gehirn, wenn du mehrere Gehirnareale aktivierst. Vielleicht jetzt nicht beim Fußball, wenn du viel Kopfball üben musst, das ist anscheinend nicht so gut fürs Gehirn, aber so andere Sportarten ist es sehr gut fürs Gehirn.
Flemming [28:15]: Definitiv ja, also da hast du viele wichtige Punkte angesprochen. Zum Fußball genau, wo du es gerade gesagt hast, ja diese Kopfbälle, das ist schon nicht so gut fürs Gehirn. Da gebe ich dir recht. Es geht aber deutlich schlimmer, da gibt es ja auch diesen Film, weiß nicht ob du den kennst „Eine erschütternde Wahrheit“. Ich weiß gar nicht, wie der englische Titel ist, mit Will Smith. Ja, und da geht es um die NFL. Also die National Football League in den USA und er war – also wahre Begebenheit – und er war Arzt und hat aufgedeckt, dass durch diesen Sport, durch Football und diese ganzen Erschütterungen, also wenn sich 2 Spieler gegenseitig rammen oder crashen oder wie auch immer, dass dadurch wirklich ernsthafte Schäden im Gehirn entstehen. Das war so ein Riesenskandal damals für diese Football League. Ja, beim Fußball ist das nicht so krass. Bei weitem nicht so krass, aber du sagst es, ist auch nicht gut für die Rübe.
Jannik [29:12]: Für die Rübe, hey, gut. Für den Schädel.
Flemming [29:15]: Ganz lustiges umgangssprachliches Wort. Ja genau, aber die anderen Punkte vollkommen richtig, also Sport ist mehr als nur Physis, also Sport kann das Leben in so vielen Richtungen bereichern einfach. Hormone werden ausgeschüttet, Glückshormone, das macht einfach – Sport macht glücklich kann man sagen.
Jannik [29:35]: Ja, doch. Ich meine, du bist ja auch – als Mensch bist ja auch das schon seit Jahrtausenden gewohnt, dass du dich bewegst und jetzt seit ich sag mal 50 Jahren plötzlich sitzen alle halt rum, aber der Körper ist darauf gar nicht ausgelegt. Das heißt auch viele Krankheiten könnten, Konjunktiv, könnten ja auch vorgebeugt werden, indem man sich bewegt. Du musst jetzt kein Marathon laufen oder musst auch nicht jeden Tag irgendwie von Berlin nach Prag laufen. Aber einfach nur, dass du ein bisschen was machst. So auch schon 5 Minuten ist schon besser als gar nichts. Und das sollte man auch nie vergessen. Es ist nie irgendwie – „Ja, keine Zeit, keine Zeit“. So ja, du hast immer Zeit. Hey, wie lange putzt du Zähne am Tag? 5 Minuten? Kannst du während Zähneputzen auch Squads machen übertrieben gesagt, oder an der Wand mit dem Arsch stehen ja, also es geht immer. Du musst einfach kreativ sein auch.
Flemming [30:28]: Genau, ganz genau. Das ist ein bisschen das gleiche wie beim Sprachenlernen. Ich finde so ne – also egal was man macht, eine Stunde am Tag hast du immer irgendwie Zeit. Und wenn du das nicht machst, oder wenn du die nicht hast, dann bist du auch nicht bereit dafür. Dann willst du es irgendwie auch nicht, ne?
Jannik [30:43]: Also ich finde ne Stunde ist schon schwierig, aber ich finde so 10 Minuten geht locker. Also 10 Minuten oder 15 ist schon beim Sprachenlernen schon gut. Also wirklich, 15 Minuten, das schafft jeder Mensch. 15 Minuten, das schafft jeder, ganz sicher.
Flemming [30:54]: Definitiv. Aber wie gesagt, selbst eine Stunde, also dann muss ich mir den Wecker mal eine halbe Stunde früher stellen oder wie auch immer. Ich glaube, es gibt immer Mittel und Wege. Und genau, aber du sagst es, eine Stunde ist nicht mal nötig.
Jannik [31:07]: Also finde auch das Thema Wille ist auch wichtig. Wille lernt man auch im Sport, Wille, Willenskraft, Durchsetzungsvermögen. Und auch beim Sprachen lernen ist auch Willenskraft ganz wichtig. Wenn du Sprachen lernen willst, dann schaffst du es auch.
Flemming [31:20]: Genau, ja, das ist wunderbar. Da haben wir hier zum Abschluss eine perfekte Analogie zwischen Sprachen lernen und Sport machen, das ist ein super Abschluss, perfekt. Vielen, vielen Dank. Super, danke. War eine tolle Folge, ein interessantes Thema. Ich glaube, wir könnten noch länger quatschen, aber ich würde einfach sagen wir heben uns mal ein anderes Thema für die Zukunft auf, können uns ja irgendwann nochmal treffen hier. Und genau, wenn man dich jetzt erreichen möchte, wie macht man das am besten?
Jannik [31:47]: Instagram öffnen und dann eingeben „Deutsch_erfolgreich“, Enter drücken oder Suchen drücken und dann wahrscheinlich das erste Bild mit 2 Daumen nach oben bin ich.
Flemming [32:03]: Perfekt, mega einfach. Genau, dein Link pack ich zur Sicherheit, falls das jetzt zu kompliziert war, nochmal in die Folgenbeschreibung und in die Infoboxen bei YouTube, Spotify, iTunes. Und ansonsten Leute ja, treibt viel Sport, ihr habt es gehört ist gesund, tut euch gut. Ich bin mir aber sicher viele von euch machen das schon. Und dann noch die Bitte bewertet diesen Podcast, egal wo ihr ihn hört, bei YouTube, bei iTunes, Spotify, gebt ein Kommentar, gebt ein Like, das hilft mir und „Deutsches Geplapper“ weiter voranzukommen. Und dann ja, würd ich sagen bleibt aktiv. Jannik, vielen, vielen Dank für die Folge, für das tolle Gespräch.
Jannik [32:40]: Sehr gerne, war toll dabei zu sein.
Flemming [32:43]: Ja, danke. Okay und dann hören wir uns nächste Woche hoffentlich wieder hier bei „Deutsches Geplapper“. Macht‘s gut. Tschüss, Jannik.
Jannik [32:50]: Ciao.
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