#46 – Als Arzt in Deutschland arbeiten und leben – Mit Alexandru Cebanu

(00:00)
Moin liebe Deutschlernerin, moin liebe Deutschlerner. Ja, ihr seht mich hier nicht alleine sitzen, sondern ich habe heute endlich mal wieder einen Gast bei deutsches Geplapper in meinem Podcast. Zwei Folgen lang ohne Gast, jetzt endlich mal wieder mit Gast und ich sage: Moin Alex, schön dich mal wieder zu sehen! Lang ist es her, du warst ja bei mir im Coaching, und jetzt sehen wir uns endlich mal wieder. Moin!

Sprecher 2 (00:25)
Genau. Hi, Flemming. Ich freue mich darüber, dass ich hier mit dir diese diese Folge dann auch einmal drehen darf. Und genau, ich freue mich darüber auf jeden Fall, dass das auch endlich geklappt hat.

Sprecher 1 (00:40)
Definitiv. Wir haben. Wir haben ja auch eine Zeit lang geschrieben und schon vor ein paar Monaten habe ich wieder Kontakt aufgenommen, um zu fragen, ob du denn generell Lust darauf hättest. Das ist ja auch nicht so selbstverständlich, muss man sagen. Du bist eben kein Muttersprachler, was man kaum hört, aber du bist mittlerweile, also du bist mittlerweile auf einem sehr, sehr hohen sprachlichen Niveau. Und wie gesagt, ich habe gerade schon erzählt, du warst ja auch bei mir im Coaching, wir hatten da ja auch eine sehr, sehr schöne Zeit. Ich kann mich an sehr viele interessante Diskussionen und Gespräche mit dir erinnern, vor allem zu politischen Themen. Also da haben wir wirklich eine Menge Gesprächsstoff gehabt, sage ich mal, oder wie fandest du es?

Sprecher 2 (01:23)
Definitiv. Ja, definitiv. Also so war es. Danke für deine Komplimente, für meine Deutschkenntnisse. Also, genau, ja.

Sprecher 1 (01:34)
Genau ja, also deswegen dachte ich mir auch, es ist überhaupt kein Problem, dich hier auch in den Podcast zu holen, obwohl du kein Muttersprachler bist, weil du eben schon dieses hohe Niveau hast. Und ja, definitiv mit mir hier richtig…

Sprecher 2 (01:49)
Also ich habe deine Einladung sehr gerne dann angenommen, muss ich sagen.

Sprecher 1 (01:54)
Sehr schön. Ja und wir haben ja heute, wie ich in der Einleitung eben schon gesagt hatte, das Thema ‚Als Arzt in Deutschland arbeiten und leben‘. Da gehen wir gleich drauf ein. Ich würde trotzdem erstmal dich bitten, dass du noch mal ein paar Worte zu dir sagst, dich mal vorstellst, wo du herkommst und was du machst.

Sprecher 2 (02:17)
Genau. Also wie man schon das vielleicht auch so verstehen konnte, ich heiße Alexandru Cebanu und ich bin ein Arzt in Deutschland, komme aber aus Moldawien, aus der Republik Moldau. Das ist ja ein kleines Land, liegt zwischen der Ukraine und Rumänien. Genau, gehört nicht zu den EU-Ländern. Und dort habe ich auch mein Medizinstudium abgeschlossen und nachher habe ich alles vorbereitet, um in Deutschland dann auch anerkannt zu werden als Arzt.

Sprecher 1 (03:04)
Und jetzt?

Sprecher 2 (03:06)
Und ich bin ja in Deutschland schon seit ungefähr sieben Jahren. Und ich habe vor zwei Jahren quasi in Moldawien noch Deutsch gelernt, habe Kurse gemacht. Und nachdem bin ich ja nach Deutschland gekommen und dort habe ich jetzt ein bisschen mehr durch die tägliche Routine mein Deutsch auch verbessert.

Sprecher 1 (03:41)
Also das heißt, man kann sagen, als du nach Deutschland gekommen bist, nach zwei Jahren Deutschkursen in der Republik Moldau, wie viel hast du da schon verstanden? Wie war es? Wie kamst du mit dem Deutsch in Deutschland zurecht?

Sprecher 2 (03:58)
Das war auf jeden Fall schwierig. Erst als Kunde im Supermarkt, das klappt ja problemlos, sage ich mal so. Manche Situationen waren so ein bisschen komplizierter. Ich bin ja mit einem B1 Richtung B2 Niveau gekommen und ich habe auch Glück gehabt, dass mein Lehrer, mein Deutschlehrer war auch Native Speaker, also auch aus Deutschland. Und deswegen habe ich ja auch authentische Sprache dann mit ihm gelernt. Ja, das war nicht so eine deutsche Sprache, die mit viel Pädagogik dann irgendwie rein gepusht wird, sondern eher ein bisschen wie mit dir so. Es ist mehr Freiheit beim Lernen und mehr Aneignen als so richtig schemata für Deklinationen und genau.

Sprecher 1 (05:17)
Genau, du hast es richtig gesagt: mehr aneignen als lernen, also mehr dieses Sprach- oder Sprechanreize setzen als Theorie lernen. Genau. Sehr gut.

Sprecher 2 (05:27)
Und ich habe in der Tat auch mehr Erfahrung mit dem Aneignen von Sprachen. Ich bin ja auch bilingual aufgewachsen. Das heißt also ich verstehe als Rumäne verstehe ich ja auch Rumänisch und meine Muttersprache ist aber Russisch, weil meine Mutter ist Russin. Und genau, nachher habe ich ja auch eine sehr gute Schule gehabt, wo wir dann auch Französisch gelernt haben auf einem sehr gutem Niveau. Und als ich gesehen habe, wie man in anderen Schulen zum Beispiel Sprachen lernt, dann habe ich mir gesagt, „Damit wirst du keinen Erfolg haben“. Man muss es wirklich so machen, dass die Leute sich die Sprache dann auch aneignen, dass die Leute dann auch lernen, in dieser Sprache, die du lernst, auch zu formulieren, dadurch, dass du in dieser Sprache denkst.

Sprecher 1 (06:34)
Genau, ja. Ganz richtig, ganz wichtiges Thema, was du da angesprochen hast. Das heißt also, du hast definitiv auch die sprachlichen Voraussetzungen schon einigermaßen gehabt. Mittlerweile, ich denke, das hören jetzt alle, bist du auf einem Niveau, womit du dich wirklich oder wo du dich wirklich sicher und flüssig verständigen kannst. Und das ist ja nun auch eine der Grundvoraussetzungen, um als Arzt in Deutschland zu arbeiten. Wir haben eben im Vorgespräch schon mal kurz drüber geredet, dass es ja nicht ganz so einfach war in deinem Fall, weil du aus einem Land kommst, das nicht zur Europäischen Union gehört. Das wäre deutlich einfacher gewesen dann in dem Fall. Aber du kommst aus der Republik Moldau. Erzähl mal kurz, was waren da so die Hürden für dich, dass du überhaupt in Deutschland als Arzt anerkannt wurdest?

Sprecher 2 (07:24)
Genau, also der Weg gestaltet sich durch normalerweise auch eine Sprachprüfung, eine allgemeine Sprachprüfung B2/C1. Da muss ich ja aber auch erwähnen, es ist ja unterschiedlich: in welchem Bundesland fängst du an…fängt man an? Das heißt also, manche setzen voraus B2 von der „Telc“ oder vom Goethe Institut. Oder von der Ärztekammer gibt es ja auch so Kurse, die man dort auch machen kann. Aber es ist generell so, dass Goethe und Telc sind die häufigsten, die auch anerkannt sind für die Anlegung der der Dokumente bei der Ärztekammer oder beim Gesundheitsamt. Also jedes Bundesland hat seine Behörde, die dafür verantwortlich ist. Und wenn man auch irgendwie seinen Weg starten will, muss man sich ja erkundigen, wie das läuft und in welchem Bundesland es optimaler ist zu starten. Dann gibt es ja auch eine Fachsprachprüfung. Die beinhaltet normalerweise ein Patientengespräch, wie man mit dem Patienten spricht. Also warum ist das notwendig? Weil man muss ja aus medizinischer Sprache das einfach in eine Sprache (übersetzen), die für die Allgemeinbevölkerung verständlich ist. Zum Beispiel wenn ich sage, Pneumonie zu jemandem, der sagt, „Was ist das überhaupt?“ und dann sage ich Lungenentzündung, dann ist es ja auch viel, viel besser. Obwohl zum Beispiel auf Rumänisch Pneumonie ist für jeden klar weil wir aus einem… Das ist ja Latein-nah. Pneumonie für uns ist ja klar was das ist. Und für einen Deutschen ist das nicht klar, weil es einfach eine andere Sprache ist.

Sprecher 2 (09:49)
Genau dann gibt es ja eine Patientenvorstellung, wo wir natürlich schon mit medizinischen Begriffen handeln müssen und den Patienten einem vermeintlichen Oberarzt vorstellen. Also sozusagen ein Prüfer, der jetzt für mich ein Oberarzt ist. Der ist aber Prüfer, der hat mit Medizin normalerweise auch nichts zu tun. Und dann muss man einen Brief verfassen. Das heißt also einen Patientenbrief, das ist eine schriftliche Aufgabe. So, also so sind die Prüfungen bei der Ärztekammer gestaltet. Es gibt auch eine extra Telc-Prüfung auch für die Fachsprache. Nachher muss man diese Unterlagen anlegen bei der Ärztekammer und dann bekommt man eine Berufserlaubnis. Damit kannst du ja als Arzt arbeiten, ein paar Jahre und nachher musst du aber eine Approbationsprüfung auf jeden Fall ablegen. Wann du diese Prüfung ablegst, ist deine Entscheidung. Aber das muss zu einem bestimmten Termin eigentlich erfolgen. Deine Berufserlaubnis ist begrenzt für ein paar Jahre. So ist es. Und nachher bist du ja approbierter Arzt. Dann darfst du ja auch Dienste machen. Genau. Und deine Weiterbildung eigentlich, weil Arzt ist ja nicht gleich Facharzt, sondern du fängst an nach dem Studium als Arzt in Weiterbildung. Und mit der Approbation fängt deine Weiterbildung an.

Sprecher 2 (11:55)
Es gibt auch einen anderen Weg durch die Begutachtung. Du kannst ja dein Diplom für Humanmedizin begutachten lassen durch einen Gutachter. Dieses Gutachten wird dann auch bei der Ärztekammer angelegt, also mit deinen Unterlagen usw. Und danach wird die Ärztekammer oder das Gesundheitsamt deine Differenzen dann überprüfen. Das heißt also, sie werden ja sehen, inwiefern dein Studium von einem deutschen Studium dann sich unterscheidet anhand dieser Unterlagen, die du ja auch gegeben hast. Und nachdem musst du ja quasi in einer Universität dich dann anmelden in einer medizinischen Uni und diese Differenzen dann auch irgendwie so ergänzen. Hier ein wichtiger Punkt ist, du darfst es entweder so oder so machen. Wenn du mit der Begutachtung schon angefangen hast, hast du ja zum Beispiel 2.000 € darin investiert. Dann darfst du ja nicht mehr diese Approbationsprüfung dann machen. Das ist das Problem. Ich weiß nicht, warum es so gestaltet ist. Aber ja, manche Regeln kann man nicht so unbedingt erklären. Man muss die einfach annehmen.

Sprecher 1 (13:42)
Nee, genau. Das darf man auch nicht zu lange hinterfragen. Aber fest steht, es ist auf jeden Fall ein hoher bürokratischer Aufwand, den man über sich ergehen lassen muss, damit man hier als Arzt anerkannt wird, gerade wenn man aus einem Drittstaat oder einem Drittland kommt, also außerhalb der EU.

Sprecher 2 (13:59)
Genau, wenn ich EU-Arzt wäre, dann reicht es vollkommen, wenn ich nur diese B2 allgemein oder C1 Allgemeinprüfung, je nach Bundesland und auch eine Fachsprachprüfung dann auch ablege und das war’s. Du bist ja schon approbiert, dadurch dass du in der EU dein Medizinstudium abgeschlossen hast.

Sprecher 1 (14:30)
Ja, im Vergleich erscheint es doch sehr einfach.

Sprecher 2 (14:32)
Also ich habe mir lange überlegt, in welchem Land fange ich an und ich habe auch Deutschland gewählt, weil bürokratisch ist das nicht unbedingt schlechter als die anderen Länder.

Sprecher 1 (14:47)
Okay, das wäre jetzt tatsächlich meine nächste Frage gewesen. Warum hast du dich als Arzt.. Oder was waren deine Beweggründe, um Arzt in Deutschland zu werden? Ging es dir jetzt nur um die Bürokratie oder hattest du dann noch andere Gründe, die dafür gesprochen haben?

Sprecher 1 (15:01)
Der Aufwand war vielleicht ein bisschen größer, also bürokratisch. Das war aber ein klarer Weg, was ich machen muss. Ich habe mich erkundigt, was soll ich da vorlegen? Da von dem Landesamt für Gesundheit und Soziales im Saarland habe ich ja klare Voraussetzungen bekommen: „Das und das und das musst du uns dann präsentieren und dann geben wir dir die Berufserlaubnis.“ Als ich approbierte, weil ich ja auch Französisch kann, wollte ich, also wir waren ja zu zweit, also meine Frau und ich, wollten wir uns auch erkundigen, wie es denn in Frankreich ist. Und danach haben wir gesehen, dass in Frankreich die Voraussetzungen höher sind. Die Bedingungen sind unklar, weil das ist ja ein großer Unterschied von Klinik zu Klinik. Entschuldigung. Und der Unterschied ist größer. Das ist viel, also es hängt viel davon ab… von den menschlichen… Ja, wie man dich interpretiert als Mensch. Das heißt also, es ist persönlichkeitsabhängig.

Sprecher 1 (16:43)
Okay, aber, also es ist natürlich genau wie du sagst, persönlichkeitsabhängig. Hat dich denn an Deutschland auch irgendwie speziell etwas gereizt, dass du gesagt hast oder dass auch du mit deiner Frau entschieden hast, hier würden wir gern leben, oder hätte es einfach genauso gut auch beispielsweise Frankreich sein können?

Sprecher 2 (17:03)
Ja, also besonders hat mich gereizt, dass wir hier mehr mehr Freiheit in Weiterbildung haben. Das heißt also im Vergleich zu Frankreich, wo die Weiterbildung so strikt gestaltet ist, wie ein Studium, das heißt also, du hast Module, du musst unbedingt als innere Medizin dieses Modul machen. Und du hast ja diese begrenzte Zeit, wo du dich ja auch in diesem Modul befindest. Dann machst du das nächste Modul und danach machst du das nächste Modul und so weiter und so fort. Hier ist es so, zum Beispiel du hast ja eine Voraussetzung: so und so viele Stunden musst du ja in der Notaufnahme arbeiten. Dann bitte auch diese Stunden einmal absolvieren und von deinem Chef dann unterzeichnen lassen. So und so viele Endoskopien, also Untersuchungen musst du ja auch durchführen, mit oder ohne Unterstützung von einem Kollegen. Aber es ist ja auch klar, wie viele und wie und was du dann auch machen sollst. Und nachher, wenn du alles eingesammelt hast, das sind ja viele, viele Bedingungen eigentlich, in einem Logbuch. Dieses Logbuch mit allen deinen Abschlusszeugnissen legst du bei der bei der Ärztekammer vor. Und danach entscheiden die, ob du reif genug bist für eine Facharztprüfung, um einen Facharzttitel in einem medizinischen Fach zu bekommen. So, genau. Das ist der Weg in Deutschland. Der Weg in Frankreich ist anders. Du hast ja drei Jahre und in diesen drei Jahren musst du schon reif sein, um deine Facharztprüfung dann zu absolvieren. Und dann also diese Freiheit ist eigentlich sehr, sehr… Also für mich ist die viel besser, weil manche sind ja reif nach drei Jahren und manche sind ja nach fünf Jahren noch nicht reif genug oder die fühlen sich nicht so, dass die dann auch eine selbstständige Arbeit in der Klinik übernehmen können. Das heißt also in Deutschland hast du zwar mehr, also viele Voraussetzungen und auch eigentlich eigene Verantwortung für deine Weiterbildung. Das ist ja der Nachteil eigentlich des Systems. Oder einfach je nachdem, wie du das einfach wahrnimmst. Ist das für dich ein Nachteil oder ist das eine Möglichkeit, dich frei zu entwickeln? Genau. Und dann einfach durch eine bessere Organisation, also wenn du dich sehr gut organisierst, dann kannst du auch eine gute Weiterbildung für dich, also da kannst du einfach eine individuelle Weiterbildung dann machen.

Sprecher 1 (20:47)
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, weil ich weiß jetzt, dass viele Leute uns hier zuhören und entweder mit dem Gedanken spielen, als Arzt in Deutschland zu arbeiten in Zukunft oder bereits hier sind und noch auf ihre Zulassung warten. Da habe ich ja ganz viele im Coaching auch, die Arzt werden wollen oder Ärztin werden wollen oder schon Ärztin oder Arzt sind. Und gerade das ist ja natürlich auch ein wichtiger Anreiz zu wissen, okay, hier sind die Voraussetzungen einfach sehr, sehr gut, um auch diese entsprechenden Weiterbildungen zu machen. Was ich jetzt aber noch mal gerne ansprechen würde, ist dieser Alltag an sich. Das ist natürlich auch etwas, was viele interessiert. Wenn wir jetzt darüber sprechen, wie das Leben als Arzt, als solches so in Deutschland ist. Das ist ja auch was, was einfach viele interessiert. Also was würdest du jetzt so ganz allgemein sagen, ist es empfehlenswert, leben als Arzt in Deutschland? Ist es eher eher Jackpot oder eher Hölle? Oder irgendwas dazwischen? Was wäre so deine Einschätzung nach mittlerweile sieben sieben Jahren als Arzt in Deutschland?

Sprecher 2 (22:01)
Genau. Es ist ja unterschiedlich, was man davon erwartet. Das ist ja keine… Erstmal muss ich sagen, also es gibt ja viele medizinische Fächer. Es gibt ja nicht nur Arzt in der Klinik, es gibt ja zum Beispiel Arzt in der Praxis. Das ist ja sozusagen grob gesagt.

Sprecher 1 (22:25)
Ganz kurz: was bist du? Bist du Facharzt, bist du Allgemeinarzt?

Sprecher 2 (22:29)
Ich bin Arzt in Weiterbildung, Assistenzarzt in Weiterbildung. So heißt der Begriff. Und ich bin Arzt in Weiterbildung in innerer Medizin und ich arbeite in einer Klinik für Innere Medizin. Das heißt also, ich arbeite im Krankenhaus. Aus Serien wie Dr. House oder Grey’s Anatomy. Genau, so ähnlich.

Sprecher 1 (22:59)
Scrubs.

Sprecher 1 (22:59)
Genau, Scrubs ist auch gut. Scrubs, ja das ist ja das Weiterbildungssystem in Amerika. Ja, genau, da habe ich ja keine so Patientengespräche wie in der Praxis, wie beim Hausarzt. Also man kommt ja zum Hausarzt und erklärt seine Probleme, bekommt die Behandlung oder eine Überweisung und danach geht’s dann weiter. Nein, das sieht so aus, die Mehrheit der Patienten bleiben bei uns in der Klinik und dann werden die auch stationär behandelt. So ist das bei mir. Genau der Alltag ist so, dass man ja sowieso Überstunden macht. Es gibt ja ein großes Defizit an Mitarbeitern. Und einen großen Bedarf. Genau. Und im Alltag ist es unterschiedlich. Manchmal ist es in der Tat die Hölle, also besonders im Winter, weil viele krank werden. Also genauso Patienten als auch die Ärzte, die werden alle krank. Und dann ist dieser Mangel ja noch schlimmer. Und die Anzahl an Patienten steigt und die werden einfach alle schwer krank. Und die müssen ja zum Teil auch auf der Intensivstation betreut werden. Das machen auch die Internisten zum Beispiel, also hier in Deutschland, zum Teil Internisten oder auch die Anästhesiologen. Genau, man muss ja auch die Dienste machen. Das heißt also Nachtarbeit oder Schichtarbeit, je nachdem. Also es gibt ein paar Kliniken, wo man arbeitet und macht fast keine Dienste. Oder man macht nur so Visitendienste, das heißt von 8:00 bis 12:00 Uhr am Samstag oder Sonntag so auf die Patienten so kurz aufpassen. Und genau, der Aufwand ist ja natürlich deutlich geringer als einen Nachtdienst zu machen. Und körperlich ist es auch egal, das ist ja auch sehr anstrengend, muss man sagen.

Sprecher 1 (25:42)
Was wäre so deine Einschätzung? Wenn wir jetzt drüber reden, ausländische Ärzte in Deutschland: gibt’s da noch mal ’ne spezielle Wahrnehmung durch die Kollegen? Gibt’s da noch mal ’ne spezielle Anforderung an ausländische Ärzte oder eine spezielle Behandlung? Also das ist ja auch noch mal eine wichtige Frage. Oder würdest du sagen, du bist so komplett gleichgestellt mit deinen deutschen Kollegen?

Sprecher 2 (26:11)
Also je nachdem, je nach Klinik muss ich sagen, weil es gibt ja Kliniken, wo auch die Chefärzte nicht mehr Deutsche sind. Das heißt also, da bist du ja auch natürlich ja nicht gleich, aber einfach… Das ist ja eine andere Behandlung. Und dann, wenn du in einem deutschen Kollektiv bist, dann ist das je nach Kollektiv. Das hängt viel davon ab, wie die Leute dort einfach neue Kollegen behandeln. Und wie hoch ist die Toleranzgrenze für die Fehler, die man auf deutsch macht? Das ist sehr abhängig davon. Was soll ich sagen, also wenn das Kollektiv insgesamt sehr kapitalistisch gebaut ist, das heißt also, wo viel Konkurrenz drin steckt, dann ist es so, dass du dort nicht unbedingt gut behandelt wirst. Also alle deine Schwächen werden dann ausgenutzt… Also das kommt vor, sei der Kollege deutsch oder nicht unbedingt deutsch. Ja, das heißt also, da wo die Konkurrenz hoch ist… Das heißt also, es gibt ja unterschiedliche Niveaus, also Fachniveaus. Ich bin ja fachlich besser als der andere. Da ist ja die Konkurrenz einfach. Ich bin ja einfach ein besserer… Ich untersuche die Leute besser, oder ich behandle Leute besser als der andere. Und wenn man in einem hoch konkurrenten Krankenhaus ist, wo alle gut sind, dann muss ja etwas anderes dann ausgedacht werden oder ausgesucht werden, was die Konkurrenz definiert. Genau.

Sprecher 1 (29:02)
Ja, okay. Und wenn du jetzt sagst, dass da ein großer Konkurrenzkampf ist, teilweise, wie sieht’s dann aus mit dem Thema Sprache? Also, wenn sich jetzt Leute fragen, die jetzt beispielsweise in Südamerika sitzen und den Plan haben, Arzt in Deutschland zu werden und sich fragen „Ist mein Deutschniveau gut genug?“, wie schätzt du das ein? Wie gut sollte das Deutschniveau sein, um wirklich als Arzt arbeiten zu können? Mal unabhängig davon, dass man ja eine Fachsprachprüfung machen muss, aber es geht jetzt eher so um die persönlichen Fähigkeiten. Wie gut sollte das Deutsch da sein, um wirklich gut im Alltag als Arzt zurechtzukommen?

Sprecher 1 (29:47)
Genau. Erst mal hängt das davon ab, unter welchen Bedingungen kommt man hierher? Das heißt also, entweder man kommt hierher mit Wissenschaft, da reicht normalerweise auch die englische Sprache. Weil in vielen wissenschaftlichen Zentren ist Englisch ja die Sprache, die gesprochen wird für die Wissenschaft. Auch die Deutschen sprechen sich ja auch Englisch an, weil das ist einfach so der Ethikcode quasi. Dann gibt es ja auch die Kliniken, da wo du ja ein Verhandlungsdeutsch, also auch auf Verhandlungsniveau dein Deutsch bringen sollst. Das heißt also, du musst ja auch das verstehen, dass du manchmal den Leuten erklären sollst, dass wenn die X- oder Y- Behandlung nicht machen, dann werden die auch sterben. Und du musst ja auch zwar diplomatisch, aber auch deutlich sagen: „Pass auf, wenn du die Tabletten nicht einnimmst, dann stirbst du oder es wird sich verschlechtern“. Genau. Und das musste du ja auch so verfassen, dass der Mensch sich auch nicht beleidigt fühlt. Oder nicht irgendwie, nicht sehr paternalistisch. Weil in Lateinamerika, Moldawien, Rumänien, da ist der Arzt ein bisschen anders. Also es gibt da keine Verhandlung manchmal. Der Arzt sagt und der Patient macht. Das ist ja eine paternalistische… Es gibt da viel Paternalismus.

Sprecher 1 (31:34)
Struktur oder Hierarchie.

Sprecher 2 (31:37)
Ja, also eine Struktur zwischen dem Patienten und Ärzten. Genau. Hier ist das so, dass man ja frei ist, zu entscheiden, was für eine Behandlung nimmt er an oder welche Behandlung lehnt er ab, der Patient. Deswegen ist es auch so, dass du er auch die Leute begleiten musst, eine Entscheidung zu treffen. Ja, und du kannst ja auch nicht sagen, zum Beispiel, wenn der Patient sagt „Nee, das will ich nicht“, dann sagst du „Okay, dann will er nicht“ und jetzt geht er nach Haus. Da musst du ja auch die Risiken so gut gestalten, dass der auch versteht, worum es geht. Weil insbesondere innere Medizin oder Psychiatrie, das sind ja unsichtbare Fächer. Die kannst du ja auch nur indirekt spüren. Du spürst dein Herz durch Herzrasen, du siehst dein Herz nicht und sagst „Oh mein Gott, mein Herz ist ja krank, ich muss ja zum Arzt“. Das ist ja keine gebrochene Hand.

Sprecher 1 (32:56)
Schön wär’s.

Sprecher 2 (32:57)
Du siehst das nicht. Oder deine Haut ist irgendwie jetzt durch einen Ausschlag betroffen. Nee, das ist ja nicht der Fall. Du hast ja etwas in deinem innerlichen Körper, was du nicht siehst, was du bisschen so verspürst, als manchmal als eine Luftnot, die dich jetzt nicht stört. Aber es kann sein, dass es sich verschlimmern wird. Und als Arzt soll ich ja das auch so verdeutlichen, dass auch der Patient versteht, warum er die Medikamente lieber nimmt oder diese Behandlung lieber durchführen lässt. So ist es. Und das ist ja schon ein Niveau, wo die deutsche Sprache ja wichtig ist.

Sprecher 1 (33:50)
Ja, genau. Und genau das ist ein guter, wichtiger Punkt, den du da angesprochen hast. Deswegen, klar, es kommt auf die Voraussetzungen an. Wie kommst du her? Mit welchem Ziel kommst du her? Aber man kommt nicht wirklich drumherum, sich die Sprache auch wirklich gut anzueignen.

Sprecher 2 (34:07)
Ja, es gibt zwar auch viele Fächer, zum Beispiel Anästhesie, wo man ja mit den Leuten nicht so viel spricht. Weil die Patienten einfach mindestens betäubt sind, aber normalerweise auch unter Narkose zum Beispiel. Dann gibt es ja auch keine Gespräche da und dann musst du ja auch keine Gespräche führen. Aber mindestens ein Aufklärungsgespräch solltest du auch durchführen können mit dem Patienten. Genau.

Sprecher 1 (34:51)
Kurzer Themensprung noch mal, weil wir eigentlich gleich am Ende sind, aber genau, du hast vorhin ja auch selbst gesagt, manchmal kann es auch die Hölle sein, als Arzt hier zu arbeiten. Ich stell mir vor, gerade in der Covid-Zeit war es richtig, richtig schwer, richtig ätzend teilweise als Arzt hier zu arbeiten und da hat man glaube ich viel miterlebt. Da will ich jetzt gar nicht drauf eingehen, da können wir eine eigene Folge draus machen wahrscheinlich aus dieser ganzen Covid-Zeit. Aber Stichwort Work-Life-Balance. Wie ist es denn bei dir? Jetzt mal ganz, ganz ehrlich gesprochen. Hast du selbst momentan mit Schichtdienst und mit all deinen Verantwortlichkeiten noch die Möglichkeit, so deine Hobbys auszuleben, als Arzt oder als Mensch, als Privatperson? Oder kommt das meistens zu kurz, wenn du da Sport machen möchtest oder was auch immer?

Sprecher 2 (35:47)
Genau. Also, wenn man deine Podcastfolgen sich regelmäßig anhört, du sprichst ja viel über Routinen und so. Das ist ja für so eine Arbeit oder für Schichtarbeit sehr… Mindestens nicht einfach zu gestalten, in dieser Form. Genau. Zu einem gewissen Punkt zu Hause zu sein und dann irgendwie auch eine Stunde Zeit, sich zu nehmen, um das zu machen. Deswegen händle ich das immer so nach Priorität. Was muss ich jetzt auf jeden Fall machen? Ich habe eine To-Do-Liste einfach für mich. Was soll unbedingt gemacht werden? Genau. Und du musst ja auch dann flexibel sein, um deine Aufgaben nicht oberflächlich, sondern auch so mit einer guten Produktivität zu erarbeiten. Und danach musst du dich einfach einstellen. Jetzt mache ich das. Und zum Beispiel, also du musst ja auch je nach Situation entscheiden. Weil zum Beispiel manchmal stehst du auf, du bist um um 2:00 Uhr in der Nacht nach Hause gekommen, jetzt schläfst du ein und denkst „Oh, morgen gehe ich joggen“. Und dann am Morgen ist es aber so, dass du kaum aus dem Bett kommst und bist einfach nicht in der Lage, dann einfach anzufangen. Dann denkst du, lieber lese ich etwas. Auf jeden Fall nicht nichts machen, sondern etwas machen, aber was auch für dich jetzt geeignet ist. Weil wenn du ja die Produktivität nicht machen kannst…

Sprecher 1 (37:40)
Also sich nicht quälen, sich nicht zwingen.

Sprecher 2 (37:42)
Mit bisschen Druck muss das gehen, weil sonst, also wie gesagt, so ist es. Weil Schichtarbeit ist echt anstrengend muss man sagen. Insbesondere wenn man pendelt und man rechnet, wie viele Stunden dann übrig sind. Dann sind ja drei Stunden, wovon eine Stunde ja schon mal die hygienische Routine ist, weil man muss ja auch normal aussehen quasi. Genau so ist es. Dann hast du zwei Stunden übrig, um was zu erledigen und mit deinem Sohn oder mit deinen Kindern dann irgendwie was zu machen. Du musst ja auch richtig das auch so verplanen. Und Wochenende ist meistens auch sozusagen ein Bedarf an Organisation, auch hier. Bei der Arbeit organisierst du viel und hier auch.

Sprecher 1 (38:41)
Ja, okay ja, sehr gut. Ja, es gestaltet sich nicht so einfach. Das kann man schon sagen, aber ich denke, jeder, der Arzt werden will, der weiß, dass das ein sehr anspruchsvoller und zeitintensiver Beruf ist. Abschließend vielleicht noch mal ein Tipp für alle, die jetzt da draußen sitzen und uns gerade zugehört haben und Arzt in Deutschland werden möchten. Hättest du so einen Tipp, den du allen Leuten geben würdest, die dieses Ziel haben und vielleicht auch eine Sache, von der du selbst dir gewünscht hättest, dass du sie gewusst hättest vor sieben Jahren oder vor zehn Jahren? Gibt’s da vielleicht irgendeine Sache, die man definitiv beachten sollte?

Sprecher 2 (39:29)
Definitiv muss man beachten, was man als als Ziel hat. Und erstmal vielleicht probiert man in Deutschland so ein bisschen zu leben, ohne Arzt zu sein und einfach zu spüren, wie überhaupt Deutschland is. Weil alle Stereotypen, die man hört, was Deutschland ist, ist nicht so. Also das entspricht nicht der Wahrheit.

Sprecher 1 (40:07)
Also nicht alle entsprechen der Wahrheit.

Sprecher 2 (40:09)
Nicht alle, genau. Es gibt ja ein paar, manche, die sind ja schon ganz gut treffend. Aber die meisten sind vollkommen daneben. Und wie du das einfach alles sozusagen empfindest, das ist ja auch eine Frage. Dann einfach hier einmal sozusagen ein bisschen zu köcheln in dieser Suppe und einfach um in Deutschland dann einfach anzukommen und zu sehen, was das überhaupt ist. Ja und insbesondere, man muss ja verstehen, dass Deutschland sehr heterogen ist. Ich habe das nicht gewusst. Und jetzt verstehe ich, dass es ja einen krassen Unterschied gibt zwischen Osten und Westen, Norden und Süden. Und ja, das muss man wissen und das muss man auch gut verstehen, wenn man nach Deutschland kommt. Ja, Deutschland ist sehr heterogen.

Sprecher 1 (41:14)
Okay, das ist. Das ist ein guter Hinweis.

Sprecher 2 (41:18)
Was man auch verstehen muss ist, dass der Zeitdruck und wie man die Arbeit gestaltet in Deutschland, ist zwar sehr effektiv, aber sehr aufwendig. Das heißt also, in acht Stunden Arbeit kannst du so eine Belastung haben, wie zum Beispiel in der Republik Moldau in einem zwölf-Stunden-Dienst. Ja, weil hier ist es sozusagen, also du musst sehr effizient von der Zeit sein. Wenn man hierher kommt, muss man sich ja überlegen, dass man unter schon einem Zeitdruck arbeitet. Das heißt also, das wird ja sehr genau… Also du musst ja deinen Arbeitstag ganz gut verstehen, wie du das organisierst, wie du das verplanst. Wie soll das dann anfangen und was machst du jede Stunde? Und damit kannst du auch bei der Bewerbung kommen und sagen „Passen Sie auf, geht das, wenn ich das so oder so mache?“ Also das muss ja… Das ist auch sehr wichtig. Also weil die Arbeit, also die alltägliche Routine unterscheidet sich sehr, sehr stark von Krankenhaus zu Krankenhaus.

Sprecher 1 (42:55)
Okay, das ist auch noch mal ein guter Tipp für alle, die sich dann in ein Bewerbungsgespräch setzen und dann mit dem Oberarzt sprechen oder so. Und mir gefällt aber auch dein Tipp mit erst mal schauen, ob Deutschland überhaupt das Richtige ist. Weil viele kommen ja dann auch her mit dem festen Ziel, hier Arzt zu werden und hier zu leben und waren noch nie vorher in Deutschland. Ich glaube, man kann jetzt abschließend sagen, wir sind nämlich schon sehr fortgeschritten in der Zeit, aber man kann abschließend festhalten: einerseits ist Deutschland natürlich ein attraktives Land, um hier als Arzt zu arbeiten, man hat viele Aufstiegschancen, Weiterbildungschancen, guten Verdienst, aber natürlich auch viel Druck bei der Arbeit. Und man muss natürlich auch einschätzen können, ob das Land überhaupt das Richtige ist. Und das sollte man vorher wissen. Deutschland, wie du gesagt hast, ist sehr heterogen und es gibt große Unterschiede zwischen Nord, Süd, Ost, West. Ja, das ist vollkommen richtig und genau das sollte man sich zumindest in einem kleinen Kurzurlaub mal anschauen, bevor man dann die endgültige Entscheidung trifft. Aber ja, genau Alex. Auf jeden Fall war das, glaube ich eine sehr, sehr interessante Folge. Nicht nur für alle, die jetzt als Ärztin oder Arzt hier arbeiten wollen, sondern ich glaube auch für viele, die gar nichts mit dem Bereich zu tun haben, einfach deine Erfahrungen mal so ein bisschen kennenzulernen, einfach zu hören, wie du als Ausländer dir deinen Weg hier geschaffen hast in Deutschland. Das ist ja immer auch interessant zu hören, wie machen andere das. Und vor allem auch dein Sprachniveau mal zu sehen oder zu hören, ja zu sehen, was du in sieben Jahren in Deutschland auch erreicht hast, sprachlich gesehen, das ist ja auch jedes Kompliment wert. Und deswegen finde ich es richtig cool, dass du hier in der Folge warst bei mir und danke dir auf jeden Fall für das tolle Gespräch, für deine Expertise, für deine Teilhabe hier.

Sprecher 2 (44:57)
Ich danke Dir. Ich hoffe, dass es auch für alle interessant war. Und diese Herausforderung für mich, in einem Podcast teilzunehmen, in dieser Folge, ich freue mich sehr, dass ich das angenommen habe. Genau. Und ich danke dir für diese Gelegenheit.

Sprecher 1 (45:20)
Ich mich auch. Ich freue mich auch, dass du angenommen hast und danke vielmals, auf jeden Fall. Super. Dann, Alex, mach’s gut! Wir sehen uns noch nach dem Gespräch hier oder nach dem offiziellen Teil. Und an euch nochmal, Leute: ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ja, dann unterstützt diesen Podcast, indem ihr bei YouTube kommentiert, in dem ihr bei YouTube ein Like gebt aber natürlich auch auf den anderen Podcastplattformen Spotify, iTunes. Bewertet meinen Podcast, bewertet Deutsches Geplapper und helft mir und Deutsches Geplapper so weiter nach vorne zu kommen. Das würde mich sehr, sehr freuen. Und ansonsten ja, hören wir uns nächste Woche wieder, ich hoffe ihr seid wieder dabei, bei einer neuen Folge. Und bis dahin wünsche ich euch alles Gute. Und ja, wie ein richtiger Arzt sagen würde: bleibt auf jeden Fall gesund! Macht’s gut! Ciao.

 

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