Flemming [00:01]: Ja Moin, liebe Leute. Schön, dass ihr wieder dabei seid, schön, dass ihr wieder am Start seid hier bei „Deutsches Geplapper“ bei mittlerweile Folge Nummer 43. Und heute haben wir endlich mal wieder eine Frau hier im Podcast, das letzte Mal habe ich mit Elena Herraiz gesprochen, das war im November letzten Jahres. Elena Herraiz von Linguriosa da ging es um die Frage, ob die Deutschen eigentlich kalt sind, also ob wir Deutschen ein kaltes Volk sind. Und das war eine ganz interessante Folge, hört da gerne nochmal rein und ja, seitdem hatte ich aber tatsächlich nur männliche Gäste. Und heute endlich mal wieder eine Frau und zwar Samantha Fernandez von „Richtig Deutsch sprechen“ ja, ich freu mich, dass du da bist, Moin Samantha.
Samantha [00:50]: Hallo Flemming, ich freu mich auch sehr, vielen Dank für die Einladung.
Flemming [00:54]: Ja, sehr gerne, sehr gerne. Ich bin vor einer Woche oder ich weiß gar nicht ungefähr einer Woche oder vor 2 Wochen, ich weiß gar nicht, wann ich dich angeschrieben habe, zufällig auf dich gestoßen, als ich gerade irgendwie auf YouTube unterwegs war, da hab ich zufällig deinen Kanal entdeckt und dachte mir ja, die sollte ich sofort anschreiben, weil das könnte eine richtig coole Podcastfolge werden. Und ja, hier bist du.
Samantha [01:21]: Ja, ich freu mich schon sehr, ich bin gespannt worüber wir heute sprechen und hoffe natürlich auch, dass es deiner Community gefällt.
Flemming [01:27]: Genau, davon gehe ich aus, denn dein Thema ist ja das Thema Aussprache, du bist ja Logopädin und Aussprache-Coach und viele oder so gut wie alle Hörerinnen und Hörer haben ja auch das Thema Aussprache für sich selbst so also haben ja auch das Ziel, die eigene Aussprache zu verbessern, deswegen bin ich mir ganz sicher, dass wir und vor allem du hier sehr viel Mehrwert liefern kannst. Aber genau, bevor wir so richtig ins Thema starten, würde ich sagen stell dich selbst mal vor, also Logopädin und Aussprache-Coach so viel ist klar, aber sag selbst nochmal ein paar Worte über dich wer bist du, was machst du?
Samantha [02:08]: Ja, mein Name ist Samantha Fernandez, mein Vater kommt aus Spanien, meine Mutter ist Deutsche deswegen, ich bin halb Spanierin, allerdings nicht bilingual aufgewachsen. Ich habe Spanisch auch erst später gelernt. Deswegen weiß ich zum Beispiel genau, was es bedeutet, eine Fremdsprache zu lernen und sehr, sehr gut sprechen zu wollen. Das ist nämlich auch mein Anspruch in Spanisch zum Beispiel und ich bin ausgebildete Logopädin, Aussprache-Coach und Deutsch-Trainerin mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung. Ich unterstütze Deutschlernende, vor allem fortgeschrittene Deutschlernende aus aller Welt dabei, ihre Aussprache zu verbessern, das heißt mit weniger Akzent zu sprechen, verständlicher, deutlicher, sicher, selbstbewusst und eben auch kompetent.
Flemming [02:57]: Ok, sehr, sehr spannend und sehr, sehr wichtig auf jeden Fall. Kannst du dann nochmal kurz den den Unterschied erläutern zwischen dem Beruf Logopädin und zwischen dem Beruf Aussprache-Coach, also was sind da jetzt so die Feinheiten, die die beiden Themen unterscheiden?
Samantha [03:18]: Ja sehr, sehr gerne. Das ist vielen nicht unbedingt klar, was Logopäden eigentlich machen. Manchmal fragt man auch ist das das mit den Füßen? Nein.
Flemming [03:30]: Wie hieß das?
Samantha [03:32]: Podologie?
Flemming [03:01]: Podologie, genau.
Samantha [03:41]: Podologe – Logopäde. Und oft sagen auch die Leute zu mir, wenn sie hören, ich bin Logopädin „Ach so ja, ich war ja früher auch schon mal beim Logopäden“, das ist ziemlich verbreitet anscheinend eben auch unter deutschen Muttersprachlern, weil man als Kind, das r zum Beispiel nicht richtig aussprechen konnte. Und ja, Logopäden sind eigentlich Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapeuten. Das heißt, sie decken ein sehr großes Spektrum ab. Und ich hab mich eben auf einen kleinen Bereich aus der Logopädie spezialisiert, nämlich die Phonetik. Und die Phonetik ist wirklich nur ein Bruchteil der Logopädie, als Logopäden behandelt man zum Beispiel Kinder, die aus dem Ausland kommen und Schwierigkeiten mit der Grammatik haben oder eben mit der Aussprache, mit der Artikulation oder Erwachsene, die einen Schlaganfall hatten, zum Beispiel nicht mehr richtig schlucken können oder deren Stimme nicht mehr so funktioniert oder das Gedächtnis eben eingeschränkt ist, vor allem eben die sprachliche Funktion oder mehrere Funktionen oder Menschen, die stottern, heißt eben sich öfter versprechen ganz, ganz kurz erklärt. Ja. Also das ist wirklich sehr, sehr umfangreich dieser Beruf und auch sehr wichtig, wie ich finde. Und als Aussprache-Coach habe ich mich auf die Phonetik spezialisiert.
Flemming [05:06]: Ok und wenn du jetzt mit – also wenn jetzt Leute zu dir kommen, Ausländer zu dir kommen, bist du quasi vorrangig als Aussprache-Coach tätig, oder wie kann ich das verstehen?
Samantha [05:21]: Ja genau richtig, ich arbeite nicht mehr als klassische Logopädin, sondern hab alle Methoden, die ich in der Logopädie erlernt habe, genommen und auch als Deutsch-Trainerin, ich habe mehrere Jahre als Deutsch-Trainerin gearbeitet, vor allem mit Führungskräften aus unterschiedlichen Ländern im 1 zu 1 Coaching und hab alle diese Methoden genommen und wende sie jetzt auch in meinen Aussprache-Coachings an.
Flemming [05:45]: Ok, cool und eine Frage, du hast ja gerade gesagt, du hast spanische Wurzeln? Inwiefern haben denn jetzt deine spanischen Wurzeln mit deiner heutigen Berufswahl zu tun? Gibt es da irgendeinen Zusammenhang oder ist das komplett zusammenhangslos?
Samantha [06:03]: Da liegst du schon ganz richtig, das was ich jetzt mache mache ich schon, weil ich schon immer gespürt habe irgendwie schlummert da noch was in mir so dieses spanische Blut ist doch vorhanden und mich hat es wirklich viele, viele Jahre nach Lateinamerika gezogen, gar nicht unbedingt nach Spanien, aber ich hatte schon immer eine Affinität für Spanisch, für die Fremdsprache und dachte mir aber ich möchte einmal in einem spanischsprachigen Land leben und deshalb bin ich dann 2010 nach Costa Rica gegangen für ein halbes Jahr und hab dort richtig Spanisch gelernt auch eben in einem freiwilligen Projekt gearbeitet beziehungsweise in 2 Projekten mit Kindern und Jugendlichen und in einer Gastfamilie gelebt. Und in der Zeit wurde mir so bewusst, ich würde gerne Fremdsprachen, Sprache, Aussprache und Logopädie irgendwie miteinander verbinden.
Flemming [07:04]: Okay, cool, was mir jetzt spontan einfällt, hast du durch deine Berufswahl und durch deine Expertise auf dem Gebiet eigentlich auch Vorteile bei der Aussprache des Spanischen? Oder ist das völlig unabhängig voneinander?
Samantha [07:23]: Ich denke schon, dass ich ganz gut trainiert bin vor allem meine auditive Wahrnehmung ist gut trainiert, die auditive Wahrnehmung ist die Verarbeitung des Gesagten oder des Gehörten besser gesagt im Gehirn. Also jetzt nicht „Ich habe ein gutes Gehör, meine Ohren sind gut“. Ich denke schon ja, die Verarbeitung funktioniert schneller oder besser, ich kann feiner Unterschiede erkennen, weil ich einfach jahrelang als Logopädin trainiert habe, genau zuzuhören, zu analysieren und dann eben auch zu korrigieren. Meine Patienten/Patientinnen, die ich hatte oder auch meine Coachies, die ich in meinen Aussprache-Coachings hatte, hab ich dann auch korrigiert, das klingt immer so ein bisschen sehr nach Schule, man sagt auch in der Logopädie „corrective feedback“ geben. Das bedeutet wenn ich jetzt zum Beispiel sage „Ich spreche Deutsch“ und dann würde ich jetzt nicht sagen „Ach du sprichst Deutsch“, ich würde das dann eher ein bisschen anders formulieren, ich würde den Satz nicht genauso wiedergeben, sondern zum Beispiel „Ich finde es sehr sehr gut, dass du Deutsch sprichst“. Und dann zum Beispiel die Laute sehr stark überbetonen. Und ja, in der Logopädie und auch in meinen Coachings muss ich immer den vollen Fokus auf die Teilnehmenden legen und deswegen hat sich eben die auditive Wahrnehmung auch so verbessert und deswegen denke ich, dass ich beim Sprachenlernen schon gewisse Vorteile habe.
Flemming [09:09]: Ok ja, sehr schön –
Samantha [09:12]: Weil du sprichst ja auch mehrere Fremdsprachen?
Flemming [09:15]: Ja, genau genau. Also so ein bisschen wollte ich darauf auch hinaus ja, weil das sag ich ja zu meinen Coaching Teilnehmern auch häufig man muss ja definitiv ein gutes Gehör entwickeln, wenn man die Aussprache beherrschen will. Ich glaub auf das Thema gehen wir gleich noch so ein bisschen genauer ein, wenn es dann um die einzelnen Techniken geht. Aber das ist ja ein ganz entscheidender Faktor, es ist ja das gleiche, wie wenn man gut schreiben will, dann muss man ganz viel lesen und vor allem wiederholt auch lesen und genauso ist es ja bei der Aussprache auch, dafür muss man erstmal genau hören, wie es klingt, damit man es aussprechen kann. Und ja, ist bei mir ähnlich also ich hab tatsächlich immer bescheinigt bekommen von den jeweiligen Muttersprachlern, seien es Italiener oder Spanier oder auch Franzosen, dass ich eine gute Aussprache habe und selbst hatte ich auch immer das Gefühl, dass ich mit dem Thema Aussprache nie Probleme hatte. Also natürlich hört man schon teilweise – wahrscheinlich schon ziemlich genau, dass ich kein Muttersprachler bin – aber das liegt dann eher am Thema Grammatik oder eher an der Wortwahl als am Thema Aussprache, weil ich glaube, die Aussprache ist bei mir weniger das Problem. Und genau, auch da entwickelt man ja mit den Jahren mit der Erfahrung ein spezielles Gehör und hat einfach dann weniger Probleme damit, das zu beherrschen. Genau. Ok, wir wollen mal so einen kleinen Sprung zum Thema – beziehungsweise wir sind schon im Thema – aber so einen kleinen Sprung zur Hauptfrage machen heute, die ich ja dich ja aufgeworfen habe schon in der Einleitung. Und zwar kann man denn überhaupt, wenn man jetzt als Ausländer nach Deutschland kommt, ja und ich sag mal als erwachsener Ausländer nach Deutschland kommt, kann man dann wirklich noch die Aussprache so gut beherrschen wie ein Muttersprachler? Also kann man dann klingen wie ein Muttersprachler, ist das möglich? Weil kurz Kontext, viele Leute denken einfach, dass das nicht mehr möglich ist. Viele Leute wollen das unbedingt, aber viele glauben auch, dass sie das nie im Leben erreichen werden, nie im Leben schaffen werden und deshalb die Frage an dich als Expertin auf diesem Gebiet, ist das möglich als Erwachsener?
Samantha [11:47]: Ja, das ist möglich, das ist die gute Nachricht. Wenn es nicht möglich wäre, dann wäre mein Job – hätte ich nicht meinen Job Aussprache-Coach. Es ist definitiv möglich und ich habe auch schon einige Deutschlernende kennengelernt, die wirklich fast perfekt sprechen, die eine fast perfekte Artikulation haben und das erstaunliche ist sie leben teilweise nicht mal in Deutschland. Das finde ich auch sehr beeindruckend. Ich hab zum Beispiel eine argentinische Kursteilnehmerin gehabt und sie ist 70 Jahre alt. Das bedeutet, man kann auch noch in einem fortgeschrittenen Alter die richtige Phonetik erlernen und sie hat eben mit meinem Kurs gelernt, fast akzentfrei zu sprechen. Sie hatte vorher schon eine ganz gute Aussprache, sie hat sie aber noch perfektioniert und man würde niemals denken, dass sie noch nie in Deutschland war, sie war wirklich noch nie in ihrem Leben in Deutschland.
Flemming [13:03]: Ok, was war ihre Motivation? Weil wenn man in Deutschland lebt, dann verstehe ich die Motivation dahinter eher das akzentfrei zu sprechen, aber wenn man dann in seinem Heimatland bleibt in Argentinien in dem Fall wo kommt da die Motivation her, akzentfrei zu sprechen?
Samantha [13:24]: Es ist einerseits die Freude an der Sprache und viele Argentinier haben auch deutsche Wurzeln. Vielleicht ist es bei ihr auch so, das weiß ich aber nicht genau. Ich weiß aber, dass sie einfach Freude daran hat, Fremdsprachen zu erlernen und Deutsch liebt. Da sieht man mal wieder wieviel Einfluss auch unser Mindset hat, wie wichtig eigentlich auch unsere Einstellung dem Aussprachelernen, dem Fremdsprachenlernen gegenüber ist.
Flemming [13:53]: Ja, definitiv, das Thema Mindset habe ich hier im Podcast schon an der einen oder anderen Stelle bearbeitet, deswegen das ist ganz, ganz wichtig und ich würde eigentlich fast sagen, dass Mindset 50% des Sprachlernprozesses ausmachen. Aber genau, darauf möchte ich gar nicht weiter eingehen, weil die Leute sind da wahrscheinlich schon genervt von dem Thema, aber schön, dass du es trotzdem nochmal sagst also ich finds auch unheimlich wichtig, dass man das lieben muss oder sollte, was man tut, dann fällt es eben auch alles leichter, ne? Genau. Also kann man jetzt mal allgemein sagen du hast gesagt ja, man kann es schaffen, wenn man als Erwachsener nach Deutschland kommt, dann kann man es schaffen, so zu klingen wie ein Deutscher, das ist schon mal die schöne Botschaft. Die Frage ist jetzt, was sich die meisten wahrscheinlich fragen wie lange brauche ich denn dafür? Wie lange dauert es denn? Wieviel Zeit muss ich da jetzt aufwenden? Gibt es da Richtwerte, kannst du da so eine ungefähre Einschätzung abgeben, wie lange man braucht? Es hängt wahrscheinlich auch davon ab, woher man kommt, oder?
Samantha [14:56]: Ja, es kommt darauf an, welche Vorerfahrungen man hat, wie gut die auditive Wahrnehmung ausgeprägt ist, wie intensiv sie vorher schon trainiert wurde. Manche haben auch ein sehr gutes musikalisches Gehör. Es fällt schon auf, dass diejenigen, die musikalisch ein bisschen begabt sind, sich ein bisschen leichter tun die richtige Artikulation zu erlernen, aber das ist kein muss. Und ja, wie lange braucht man, das kommt eben ganz darauf an, aber es sind schon mehrere Monate, man kann die richtige Aussprache im Detail nicht in 4 Wochen lernen. Man kann die Grundlagen erlernen, auf jeden Fall. Aber wirklich wirklich gut sprechen zu können, das benötigt mehrere Monate, wie es mit dem fließenden Sprechen eben auch ist. Ich vergleiche das immer so, man hat eine Autobahn im Kopf, eine alte Autobahn und wir wollen eine neue Autobahn bauen und die alte Autobahn ist so massiv und mit unserem kleinen Auto wollen wir immer wieder auf diese alte Autobahn. Und bis die neue gebaut ist, müssen wir erst mal anfangen, ja, wir bauen einen kleinen Weg, wir schaufeln erstmal, dann ist es ein Schotterweg, dann ist es eine Bundesstraße irgendwann und irgendwann ist es eine Autobahn. Ja, und das ist eben der Weg der richtigen Aussprache. Über Wochen, Monate hinweg am Ball zu bleiben, regelmäßig zu üben mit Hör- und Sprechtrainings und dann eben auch mal zu ertragen, dass man frustriert ist zwischendurch, dass man auch immer wieder Niederlagen erleben wird nicht nur Fortschritte und dass die Fortschritte am Anfang nur klein sind und dann mit der Zeit immer grösser werden, weil dieser kleine Fortschritt auch einen Einfluss hat auf viele andere Bereiche. Und oft merkt man bei der Aussprache, wenn man sie verbessert mit Kursen, erst nach Monaten so eine richtige Verbesserung, und das ist ganz normal. Das ist auch so wenn man zum Beispiel das C 1 Niveau erreichen möchte, das erreicht man ja auch nicht in 4 Wochen, da gehört schon ein bisschen mehr dazu und genau so ist es für die richtige Aussprache auch.
Flemming [17:27]: Ja, sehr schön. Also erst mal schönes Bild, das du da gezeichnet hast mit der Autobahn, also ich hab da auch irgendwie mit der Autobahn so ein Bild mal gehabt, da ging es nicht um die Aussprache, sondern generell ums Sprachenlernen, nämlich wenn du als Kind eine Sprache lernst und wenn du als Erwachsener eine Sprache lernst, weil bei Kindern ist das ja so, wenn die schon früh eine Fremdsprache lernen, dann bilden sich ja ganz andere Hirnstrukturen, dann ist es quasi so wie eine Autobahn mit ganz vielen Abfahrten und später im Leben sind diese Abfahrten immer noch viel leichter zugänglich, wohingegen wenn man als Erwachsener anfängt, die Sprache zu lernen oder eine Fremdsprache zu lernen das erste Mal, dann muss man diese Abfahrten erst mühsam bauen. Man kann sie bauen, und das kann irgendwann auch eine Autobahn mit ganz vielen Abfahrten werden, aber bis man dahin kommt, ist der Aufwand natürlich grösser. Deswegen ist mir gerade eingefallen, weil du hier auch dieses schöne Bild bedient hast, Autobahnen sind uns Deutschen offenbar sehr wichtig ich weiß auch nicht. Ok, ja interessant, dass du auch von Monaten sprichst, weil ich persönlich empfinde das Thema Aussprache als eines der Langwierigsten im gesamten Sprachlernprozess. Ich würde mal würde mal sagen, dass man alles also sowohl Grammatik als auch Wortschatz als auch Hörverstehen mit weniger Aufwand, mit weniger absoluter Hingabe lernen kann in kürzerer Zeit und ich glaube, muss ich mal schauen, ob du mir da zustimmst, aber ich würde jetzt mal sagen das Thema Aussprache gerade wenn es um die Reduzierung des Akzents geht, dass das den meisten Input oder die meiste Hingabe erfordert. Siehst du das ähnlich?
Samantha [19:30]: Ja, seh ich genauso. Vielleicht liegt es auch ein bisschen am System, am offiziellen System des Sprachenlernens, ja, jeder von uns kennt das glaub ich, du kannst das, ich kenne das. Ich erinnere mich noch an meine Sprachschule, ich bin nämlich auch ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch, Spanisch und in der Schule hatten wir ziemlich oft Spanisch, was hab ich da gelernt? Ich habe gelernt, Emails und Briefe zu schreiben und zuzuhören und zu lesen, das habe ich gelernt. Ja, mit einem bestimmten Muster, mit einer bestimmten Vorlage konnte ich sehr schnell das Schreiben erlernen und auch sehr gute Emails schreiben und Briefe mit einer sehr guten Wortwahl. Und dann dachte ich mir so „Och, ich kann jetzt Spanisch, ja ich geh jetzt ins Ausland nach Costa Rica und dann kann ich schon so richtig reden“. Ja und dann bin ich dahin gekommen und ich hab erstmal fast nichts verstanden. Und ich konnte nicht sprechen. Und das war wirklich ein Schock Erlebnis für mich, und da wurde mir dann klar, wie wichtig es eben auch ist, dass man von Anfang an die Aussprache trainiert. Und das geht nur, du kannst dann gerne auch noch deine Meinung dazu sagen, meiner Meinung geht das nur, wenn etwas rauskommt aus dem Mund. Viele fragen mich ja nützt es was, wenn ich lese und wenn ich schreibe? Ich find das ergänzend immer sehr gut, denn wenn wir mehrere Sinne einbeziehen, je mehr Sinne wie einbeziehen die auch gut für uns sind, die uns entsprechen, desto besser ist es. Ich bin zum Beispiel ein audiovisueller Typ. Ich muss immer alles hören und sehen und dann kann ich es mir richtig, richtig gut merken. Und andere sind ein visueller Typ ja, andere sind nur ein auditiver Typ, und je nachdem ja, es ist eben wichtig, von Anfang an diese Aussprache mit einzubinden und das nicht so zu vernachlässigen und deswegen wäre es meiner Meinung nach auch sehr sinnvoll von Anfang an Gesprächsrunden einzubauen in den Unterricht. Und wirklich, es klingt jetzt böse, die Leute auch ein bisschen zu zwingen zu sprechen, weil man am Anfang ja oft Angst hat und ich versteh das auch total. Ich war auch schüchtern, ich hatte auch Angst zu sprechen. Wenn wir aus unserer Komfortzone gehen und dann mal anfangen, dann wird es immer leichter. Am Anfang ist es schwierig, es ist eine Herausforderung und dann wird es leichter und dann wird es auch besser.
Flemming [22:16]: Ja, ganz genau, also stimme ich fast bei allem überein mit dir. Es ist wichtig, dass man auch das Thema Aussprache früh behandelt, weil sonst prägen sich natürlich auch Dinge ein, die da nicht hingehören, sonst prägt man sich einfach die falsche Aussprache ein. Das einzige wäre jetzt so beim Thema früh sprechen, ich bin nicht so der Freund davon, früh zu sprechen, weil es eben darum geht, wenn du anfängst, eine Sprache zu lernen, ist es ja – meistens geht es erstmal um den Input, du solltest erstmal ein paar Monate Input haben, bevor du weißt, was du überhaupt sagen sollst, weil sonst hast du ja noch gar nicht die Wörter. Und oftmals, wenn man so in diesem Anfangsstadium ist, übernimmt man, weil man eben noch nicht die Wörter und die Satzstruktur kennt, übernimmt man ja viele Strukturen, dann auch automatisch aus der Muttersprache. Das heißt, ich baue den Satz dann so auf, wie ich ihn auf Deutsch auch sagen würde, wenn ich versuche, Spanisch zu sprechen. Und da kann es dann leider auch passieren, dass man das so ein bisschen verfestigt, oder dass sich das falsch einprägt. Aber ich gehe definitiv mit, wenn es jetzt um die reine Aussprache geht, wenn es jetzt darum geht, Laute zu trainieren und so, dann ist das definitiv auch von Anfang an sehr sinnvoll.
Samantha [23:41]: ja, weil du jetzt sagst einzelne Laute trainieren; also bedeutet zum Beispiel lokaler AEIOU lang und kurz, ÖÜ lang kurz oder die Konsonanten „sch“, „ts“, „r“ und so weiter. Das dauert auch definitiv länger als jetzt zum Beispiel die Prosodie oder Internation zu üben und zu erlernen. Wortbetonungen, Sprachmelodie, Pausensetzung, das kann man alles schneller erlernen und das kann man auch durch Imitation zum Beispiel sehr, sehr gut erreichen. Aber diejenigen, die schon seit mehreren Jahren in Deutschland sind, wissen wahrscheinlich nur durch das Nachsprechen werden die Laute nicht besser nicht unbedingt besser, sondern das bleibt so und das liegt einfach daran, dass man hier noch gezielter arbeiten muss und die ganz, ganz feinen Unterschiede erstmal erkennen muss. Und dann eben auch selbstständig umsetzen lernt.
Flemming [24:41]: Genau, ja da ist natürlich auch Feedback ganz entscheidend, dass man überhaupt erstmal weiß wo liegt das Problem, das merkt man oft ja als Sprachenlernender gar nicht. Genau du hast eben Prosodie gesagt, das ist so ein schönes Wort, magst du das mal kurz erklären?
Samantha [24:57]: Ja, die Prosodie im Bereich der Aussprache beinhaltet die Sprachmelodie, man sagt auch manchmal Satzmelodie. Das heißt, wann wir mit der Stimme nach oben und nach unten gehen, zum Beispiel am Ende eines Satzes, wenn ein Punkt kommt, gehen wir nach unten. Bei Fragen gibt es 2 unterschiedliche Typen, entweder wir gehen nach oben zum Beispiel „treffen wir uns heute?“ Bei so einer Ja-Nein-Frage gehen wir am Ende nach oben bei W-Fragen „wie geht es dir?“ gehen wir am Ende nach unten. Und zur Prosodie zählt zum Beispiel auch der Satzakzent. Wann wir bei welchem Wort via mit der Stimme nach oben gehen. Bei vielen Deutschlernenden ist es so, dass sie sehr, sehr, sehr viel Ersatz Akzente setzen und dadurch sehr ich sag mal euphorisch sprechen. Deswegen sagen glaub ich auch so viele „Oh ja, Deutsch klingt so monoton oder langweilig“. Wir haben nicht so viel Ersatz Akzente im Deutschen. Ich würde jetzt nicht sagen „Ich bin Samantha Fernandez und ich kann Spanisch sprechen“. Das wären sehr viele Satzakzente. Und im Deutschen wäre es eher so „Ich bin Samantha Fernandez und ich kann Spanisch sprechen.“ Und dann sollten natürlich die Satzakzente auch noch an der richtigen Stelle sein und das kann man alles erlernen. Auch die Wortbetonung, die zur Prosodie gehört. Das wird es nicht sagen Aussprache, sondern Aussprache zum Beispiel, das höre ich auch bei vielen, also die Betonung ist auf der ersten Silbe Aussprache.
Flemming [26:45]: Ja, also cool, dass du das so erklärt hast, weil dass es diesen Unterschied überhaupt gibt zwischen Betonung beziehungsweise auch Melodie und eben dem Thema, dass man dann einfach noch ein bisschen spezifischer rein muss, wenn man daran noch mehr arbeiten möchte. Du hast ja gerade eben auch das Thema Imitation erwähnt ja, da würde ich auch gleich noch mal kurz einsteigen nämlich wenn es jetzt so um Techniken geht, das wäre ja schon eine Technik, um so die Sprachmelodie so ein bisschen zu trainieren. Vielleicht kannst du zum Thema Technik oder generell Methodik noch ein bisschen was sagen, was ist so das Empfehlenswerte also wenn jetzt die Leute aus dem Podcast gehen und sagen „Okay, was habe ich jetzt eigentlich mitgenommen?“ Gib den Leuten mal was, was sie mitnehmen können zum Thema Technik, also was kann ich jetzt tun?
Samantha [27:42]: Was kannst du jetzt tun? Du hast ja vorhin so schön gesagt das erstmal Input notwendig ist und so sehe ich das auch im Bereich der Phonetik. Das heißt zum Beispiel, wenn man die Wortbetonung richtig lernen möchte, mal zu hören, nimm dir einen Satz aus deiner Lieblingspodcast Folge zum Beispiel hier „Deutsches Geplapper“, nimm dir einen Satz und dann hörst du dir den Satz mal an. Kannst auch die Wörter rausschreiben und dann mal markieren, zum Beispiel unterstreichen, auf welcher Silbe, auf welchem Vokal in jedem Wort die Betonung ist, der Akzent liegt und dann mal versuchen, das richtig nachzusprechen. Und dadurch schon mal deine auditive Wahrnehmung schulen, das ist nämlich wirklich essentiell, dass wir erst das Hören richtig lernen, ein Hörtraining durchführen und du kannst das natürlich auch mit Filmausschnitten machen, oder Ausschnitten aus Serien, die Motivation ist einfach wichtig, dass ja die Wörter für dich relevant sind, dass es dir Spaß macht, weil die Freude ist einfach so so wichtig. Genau und der Vorteil ist natürlich auch an Videos, dass man die Lippenbewegung sieht. Das ist ein Vorteil, jetzt zum Beispiel hier die Podcast Folge kann jeder auf YouTube ansehen und sich anhören wenn du unsere Lippenbewegungen beobachten möchtest, was er sinnvoll ist, dann ist YouTube auch sehr, sehr, sehr gut. Wie heißt du auf YouTube?
Flemming [29:27]: Ebenfalls „Deutsches Geplapper“.
Samantha [29:29]: Ah ja. Genau, also Hörtraining, dann auch mal beobachten wie werden die Lippen bewegt im Video und dann auch mal versuchen, das nachzuahmen auch gerne vor dem Spiegel. Guck mal selbst in den Spiegel und schau, wie du eigentlich deine Lippen bewegst, denn meistens ist es so bei Deutschlernenden, dass sie die Lippen ganz wenig bewegen und den Unterkiefer auch ganz wenig. Und wir brauchen unsere Zunge, unsere Lippen und unseren Kiefer sehr, sehr intensiv. Und das sagen mir auch immer alle, die bei mir einen Kurs absolvieren „Samantha, ich wusste gar nicht, dass ich meine Lippen so extrem bewegen muss und wo meine Zunge eigentlich hin soll bei jedem Laut.“ Das lernt zum Beispiel auch bei meinen Kursen deswegen also stell dich auch gerne mal vor den Spiegel und beobachte dich und schaue vielleicht parallel in das Video, wie wir das machen.
Flemming [30:29]: Genau, das ist auch der Grund, warum Deutsch sprechen, selbst auch so von einigen als anstrengend wahrgenommen wird, das ist ja erstmal geht es wirklich darum wie du sagst die Lippen und den Mund, den Kiefer zu trainieren. Ja, leider können das gerade nicht alle sehen, Samantha hat gerade eine schöne Mundbewegung gemacht. Alles gut. Genau, aber deswegen, das ist erstmal eine Umstellung, weil wir wirklich viel den Mund bewegen einfach und das ist in anderen Sprachen nicht immer so der Fall. Ganz kurz zum Abschluss nochmal die Frage, wir haben jetzt geklärt, wie man oder was man tun kann ja, natürlich könnten wir dann noch viel, viel tiefer ins Detail gehen, aber das sparen wir uns heute erstmal, vielleicht in einer anderen Folge künftig nochmal, also was man tun kann und ob man das überhaupt schaffen kann. Ja, das Ziel akzentfrei zu sprechen, wenn man erst als Erwachsener nach Deutschland kommt. Die Frage wäre jetzt aber noch warum sollte man das überhaupt tun? Was ist jetzt der Grund dafür, dass man das Ziel haben könnte oder sollte vielleicht sogar, diesen Akzent so weit wie möglich zu reduzieren oder gar komplett abzulegen? Was würdest du sagen?
Samantha [31:44]: Ja dazu möchte ich dich und deine Zuhörer kurz mitnehmen auf eine kleine kurze Reise zu meiner Schülerin beziehungsweise Coachi Lena. Lena kommt aus Kasachstan und sie ist Zahnärztin. Sie hatte einen typisch russischen Akzent weil ihre Muttersprache vor allem russisch war. Und sie war sehr schüchtern, sie hat in einer Zahnarztpraxis gearbeitet, in der sie sich relativ wohl gefühlt hat zum Glück, aber sie hatte schon lange den Traum, sich selbstständig zu machen. Hat sich aber nie getraut, weil sie dachte „Ach, ich spreche so schlecht, manche verstehen mich nicht, manche fragen nach, ich versteh sie nicht“ usw. Und wir haben mehrere Monate zusammengearbeitet und wirklich an einzelnen Lauten gearbeitet. Zum Beispiel konnte sie „ch“, „sch“, „ts“ nicht so gut aussprechen und hat das auch oft verwechselt. Hat zum Beispiel gesagt „Ich“ anstatt „Ich“. Und ja, eben die größten Auffälligkeiten haben wir bearbeitet, gemeinsam trainiert und sie hat ihre Aussprache so verbessert, dass sie sich viel selbstbewusster, viel sicherer gefühlt hat. Und eines Tages ist sie zu mir gekommen, hat gesagt „Samantha, weißt du was? Ich hab eine Praxis gekauft.“
Flemming [33:14]: Wow, geil.
Samantha [33:16]: Ja, jetzt hab ich echt ein bisschen Tränen in den Augen, weil das zeigt so wie schön es ist und wie wertvoll es ist, sich auf den Weg zu machen und einfach mal zu starten. Und darauf zu vertrauen, dass es besser wird. Und dass eine bessere Aussprache nicht nur ein Einfluss auf das Wohlbefinden hat und auf die Verständlichkeit, sondern eben auf alle möglichen Lebensbereiche.
Flemming [33:51]: Ja, sehr, sehr schönes, inspirierendes Beispiel auf jeden Fall, das ist wirklich etwas was ich dann auch immer wieder mitnehme und wenn du sagst Tränen in den Augen, ja auch das ist manchmal auch Teil des Jobs irgendwie, oder? Also weil das ja so viele Einzelschicksale sind, so viele Menschen, ja jeder hat so seine individuelle Geschichte, die er mitbringt, und für manche ist es überhaupt kein Problem, manche bringen das Selbstbewusstsein mit und denen ist es dann auch egal, wenn die Aussprache nicht so gut funktioniert oder wenn noch Fehler in der Grammatik gemacht werden oder wie auch immer, aber für andere bedeutet das eben sehr viel. Und da ist das Thema Selbstbewusstsein natürlich dann ganz ganz groß, weil wenn man es schafft, eben sich damit mit der Sprache so richtig wohlzufühlen, dann ist man eben auch ein anderer Mensch ja, ich spreche, wenn ich mit dir jetzt auf Spanisch spreche und dir geht es wahrscheinlich genauso, dann verändert sich so ein bisschen auch der Charakter beim Sprechen. Ja also ich bin dann ein ganz anderer Mensch –
Samantha [34:58]: Die Energie ändert sich.
Flemming [35:00]: Genau, die Energie ändert sich, ich bin ein ganz anderer Mensch gefühlt, wenn ich in einer Fremdsprache spreche und je besser ich diese Sprache beherrsche, sei es durch einen großen Wortschatz oder durch die Beherrschung der Grammatik oder eben durch die Aussprache, desto mehr Energie kann ich in die Sprache legen, beziehungsweise desto mehr bin ich auch ich selbst. Und das ist ein ganz wichtiger Punkt. Deswegen passt dein Beispiel da auch perfekt ja, schön.
Samantha [35:31]: Man fühlt sich kompetenter im Beruf. Professioneller, souveräner, man fühlt sich integrierter in die Kultur einfach ja, man fühlt sich zugehöriger, selbstbewusster, sicherer. Und ja, man weiß dann auch oft ok, ich bin jetzt ein gutes Vorbild, zum Beispiel als Lehrer, Lehrerin oder ja, Arzt, Ärztin, egal welche Art von Beruf, das eben ist, in dem man eine Vorbildfunktion erfüllen muss. Ja, sehr vorteilhaft, wenn man da eine gute Aussprache hat.
Flemming [36:12]: Definitiv, gebe ich dir absolut recht. Ok, Samantha, das war eine super Folge. Ich danke dir vielmals dafür, dass du hier im Podcast unser Gast warst oder mein Gast warst und ich würde mich echt freuen, wenn wir auch in Zukunft nochmal eine Folge machen können. Ich denke, da gibt es gerade bei deinem Thema Aussprache noch einiges zu besprechen. Ja, ansonsten sag nochmal kurz wenn man jetzt Samantha Fernandez finden möchte, wie macht man das am besten?
Samantha [36:47]: Erstmal auch vielen, vielen Dank, dass ich dabei sein durfte, es hat sehr viel Spaß gemacht. Und ja, wenn mich jemand erreichen möchte, dann gerne über meine Website www.richtig-deutsch-sprechen.de und unter dem #richtigdeutschsprechen zusammen geschrieben findet ihr mich auf Instagram, Facebook und YouTube. Mein YouTube Kanal ist auch richtig Deutsch sprechen also alles mit richtig Deutsch sprechen.
Flemming [37:21]: Super, verlink ich natürlich auch wie immer nochmal in den Show Notes, in der Folgenbeschreibung ja und ansonsten Leute, bevor ich hier abmoderiere, erstmal vielen dank Samantha und machs gut, bis bald wir hören uns. Ich freue mich, dass du da warst.
Samantha [37:39]: Danke, lieber Flemming, vielen, vielen Dank.
Flemming [37:41]: Dankeschön. Ansonsten an euch, ich hoffe, ihr habt aus dieser Folge hier einiges mitnehmen können und es hat euch gefallen und wenn ja, dann wisst ihr, könnt ihr mir wie immer helfen, indem ihr ganz viel liked, indem ihr ganz viel kommentiert und indem ihr auch euren Freundinnen und Freunden von diesem Podcast erzählt und wirklich auch Leuten, die möglicherweise auch Deutsch lernen weiter sagt, dass es hier ein Podcast gibt, der sich an fortgeschrittene Deutschlernende richtet und in dem man ganz viel lernen kann. Ja, das hilft mir auch weiter voranzukommen hier mit dem Podcast mit „Deutsches Geplapper“ und weiterhin auch Folgen für euch zu machen. Und dann wünsche ich euch eine richtig schöne Woche wir hören uns nächste Woche hier wieder im Podcast, macht es gut, seid lieb zueinander und bleibt gesund. Bis bald, ciao.
Willst du gleich weiterhören? Hier ein paar Vorschläge:
Samantha findest du hier:
https://www.samantha-fernandez.com/
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