10 unglaublich leichte Wege, um Deutsch zu lernen. Das ist der Titel des meistgeklickten YouTube-Videos meines heutigen Podcast-Gasts. Ich habe mich für diese Folge von Deutsches Geplapper mit Jenna aus Kanada getroffen. Jenna wohnt schon seit über 10 Jahren in Deutschland und spricht fließend Deutsch. Aber am Anfang hatte sie sehr große Probleme mit der Sprache, wie so viele Leute, die nach Deutschland kommen. Jenna hat mir erzählt, was ihr dabei geholfen hat, die Sprache sicher und ohne Angst sprechen zu lernen, welches Ereignis für einen riesigen Motivationsschub bei ihr gesorgt hat und warum gerade ihre Kinder sie vor eine völlig neue sprachliche Herausforderung gestellt haben.
Moin liebe Deutschlernerinnen, moin lieber Deutschlerner, willkommen zu einer neuen Folge von Deutsches Geplapper, deinem Lieblingspodcast, hoffe ich zumindest und ich begrüße hier bei mir im Podcast heute Jenna. Moin Jenna, schön, dass du da bist.
Hallo, vielen lieben Dank für die Einladung.
Ja Jenna, ich freue mich. Letztes Mal hatten wir ein paar Verbindungsprobleme, Internetprobleme, heute klappt es, heute sieht es gut aus. Ich freue mich, dass du hier bist und mit mir mal so ein bisschen darüber reden kannst und möchtest, wie du so fließend Deutsch gelernt hast, wie du heute sprichst. Die Leute werden sich gleich davon überzeugen können, wie gut dein Deutsch ist. Also es sei gleich zu Anfang gesagt, du bist keine Muttersprachlerin, du kommst aus Kanada, richtig?
Genau. Ich würde sagen, fließend spreche ich überhaupt nicht, aber ich kann Hauptsache alles verstehen und das ist in Deutschland ganz wichtig.
Ja, es gibt ja immer einen großen Unterschied oder so ein großes Missverständnis zwischen fließend sprechen und fehlerfrei sprechen.
Ja, das stimmt.
Da muss man natürlich auch erwähnen, fließend zu sprechen heißt, keine langen Denkpausen machen zu müssen, ein relativ großes Vokabular zu haben oder zumindest eins, auf das man immer zurückgreifen kann. Fehlerfrei ist natürlich nochmal das nächste Level, aber ja, soweit ich dein Deutsch bisher kennengelernt habe, ist es auf jeden Fall sehr, sehr gut. Erzähl mal, Jenna, wie lange lernst du denn eigentlich schon Deutsch?
Also ich wohne seit zehn Jahren eigentlich hier in Deutschland, da würde ich sagen, ich lerne seit zehn Jahren Deutsch, aber ich habe das eigentlich, ich würde sagen, ziemlich falsch gemacht, weil ich habe eigentlich das meiste Deutsch halt in meiner Familie hier gelernt. Also mein Mann kommt aus Deutschland, seine ganze Familie, die können auch ein bisschen Englisch, aber die sprechen auch nicht so gerne Englisch und dann haben wir immer einfach jeden Abend am Tisch gesessen beim Abendessen und haben immer über Immobilien und sowas geredet, weißt du? Und das war für mich super, super anstrengend. Ich kann mich auch sehr gut erinnern, das war bestimmt sechs Uhr abends und um sieben Uhr war ich platt und einfach ins Bett. Also man braucht halt viel Energie dafür, aber ja, ich habe halt, also der Vorteil ist, ich kann auch sehr schnell reden, aber fehlerfrei kann ich leider nicht und ich würde sagen, also in einem Deutschkurs kann man das auf jeden Fall besser machen mit der ganzen Grammatik und alles, aber ich habe einfach in der Community und auch zu Hause gelernt und dann ab und zu immer einen Monat hier, einen Monat da in
irgendwelchen Online-Kursen gelehrt oder auch drei Monate lang, als ich schwanger war, war ich auch bei einem Deutschkurs hier in Düsseldorf, weil ich wollte dann irgendwann auch diesen Integrations-Test machen und dafür habe ich das ja gemacht.
Und den hast du geschafft im Endeffekt?
Ja!
Okay, sehr gut, sehr gut. Das heißt, du hast jetzt offiziell die deutsche Staatsbürgerschaft?
Genau! Also das hat auch ziemlich lange gedauert und jetzt leider für viele andere dauert das noch länger, also Jahre, aber ich hatte echt Glück gehabt, ich war auch die zweite Kanadierin hier in Düsseldorf, das zu bekommen nach den neuen Regeln und ja, also es fühlt sich auf jeden Fall gut an, endlich Deutsch zu sein.
Das ist eine schöne Einstiegsfrage, warum hast du denn das, warum hast du dich denn für diesen Schritt entschieden? Also war dir das aus emotionaler Sicht wichtig, ist es so ein Gefühl für dich, dass du aufgrund deiner Familie, aufgrund deines Mannes auch gesagt hast, ich möchte die gleiche Staatsangehörigkeit haben? Weil viele würden ja sagen, okay, mich interessiert das gar nicht. Also was waren so die Gründe dafür, dass du dich dafür entschieden hast, diese Staatsangehörigkeit bekommen zu wollen?
Also das ist eine gute Frage, ich muss echt sagen, dass viele Deutschen im Moment fragen genau die gleiche Frage, also du kommst aus Kanada, Jenna, warum willst du überhaupt Deutsch sein? Also am Anfang war das überhaupt keine Frage, ich konnte einfach nicht, also keine doppelte Staatsbürgerschaft kriegen, weil das war halt nicht ne Regel und ich dachte, okay, dann bleibe ich halt Kanadisch, weil ich konnte das einfach nicht abgeben. Also ich liebe es hier in Deutschland zu wohnen, aber das ist halt, also ich bin immer noch Kanadisch, ich wollte einfach meinen Reisepass behalten und als diese neue Optionen kam, war ich total froh, aber ich glaube für andere Gründe als vielleicht Leute aus einem anderen Land, weißt du, also Kanada ist schon gut, mein Reisepass funktioniert für mich fast überall, es ist super, aber ja, das hat mehr mit Emotionen zu tun, würde ich sagen, weil auch beim Flughafen zum Beispiel, wir mussten immer in die Schlange gehen, wo alle Ausländer und internationale Leute sind, weil als Familie soll man auch eigentlich zusammenbleiben, aber obwohl mein Mann, meine Tochter, mein Sohn alle Deutsch sind, mussten die immer noch in dieser internationalen Schlange stehen. Und ein bisschen länger warten, also das war so praktisch, aber emotional gesehen, ich würde sagen, obwohl das einfach ein Stück Papier ist, habe ich echt das Gefühl jetzt, dass ich hier nach Deutschland gehöre, ich kann jetzt wählen, also das ist klar, das ist super wichtig, aber auch ich habe einfach ein bisschen mehr Selbstbewusstsein und ich denke, ja, weißt du was, ich wollte immer ein Hotel eröffnen, wenn ich älter bin und dachte ja, als Deutscher, also als Non-Deutscher quasi, kann ich das nicht machen. Aber jetzt denke ich, weißt du was, ich kann alles machen, also das ist egal.
Also ich finde das sehr interessant, es ist ein ähnliches Phänomen, wie wenn man im Sprachenlernen schaut, dass viele Leute sagen, ich brauche dieses B2-Niveau oder dieses C1-Niveau, vorher habe ich nicht das Gefühl, dass ich das wirklich kann, ja, also im Prinzip, ich glaube natürlich, das ist nochmal eine andere Ebene, das kann ich jetzt gar nicht so nachempfinden, weil ich nicht ausgewandert bin, aber im Prinzip ist es auch so diese Bestätigung durch so eine offizielle Behörde, die dir sagt, okay, jetzt hast du dieses Niveau erreicht, beziehungsweise jetzt bist du offiziell Deutsch, in deinem Fall und das macht bei den Leuten, glaube ich, von der Denkweise her oder mental schon sehr viel aus.
Das ist alles Kopfsache, auf jeden Fall. Und für mich war auch das Wichtigste, ich muss jetzt nicht mehr zur Ausländerbehörde, sondern ich darf jetzt zum Bürgerbüro. Also für Deutsche ist das nicht schön, für mich als Ausländer ist das jetzt ein Stück weiter.
Eine Aufwertung quasi, sehr gut. Okay, Jana, wir wollen heute noch nicht so tief in das Thema Deutschland-Kanada reingehen, dazu werden wir demnächst in den nächsten Wochen noch kommen, wenn wir dann eine Folge von meinem anderen Podcast, Flemmings Deutsch-Podcast, aufnehmen. Heute bei Deutsches Geplapper wollen wir unseren Fokus aber auf jeden Fall auf das Sprachenlernen richten und in dem Zusammenhang, du musst mal ganz kurz dich noch vorstellen. Also ich habe dich als Jenna aus Kanada hier eingeführt, aber was die Leute vielleicht noch gar nicht von dir wissen, wahrscheinlich die meisten, einige werden dich bestimmt kennen, du hast einen YouTube-Kanal, der heißt Life in Germany, wo du, ich sage mal, viel über Deutschland sprichst, viel über deine Erfahrungen in Deutschland, Integration, genau. Beschreib mal vielleicht in ein paar kurzen Sätzen, worum geht es in diesem YouTube-Kanal und an wen richtet sich deine Arbeit dort?
Also das kam eigentlich relativ spontan und das ist schon lange her. Als ich nach Deutschland kam, war das schon anstrengend und ich glaube, viele Ausländer können das auch bestätigen, dass das nicht so einfach ist. Den ganzen Papierkram bei Behörden und sowas, das ist alles auf Deutsch. Auch wenn man ein, also früher, wenn man einen Stromanbieter wechselt oder einen Handyvertrag haben wollte, dann war das alles auf Deutsch und dann wollte ich einfach Stück für Stück ein bisschen Content aufbauen und online posten, damit andere englische Leute das auch haben können. Also das hilft nicht nur mir und das hat auch sehr gut funktioniert, weil am Anfang habe ich selber den Post nicht geschrieben, sondern die Experten. Zum Beispiel ich wollte mal wissen, okay, wie kann ich denn selbstständig sein hier und dann habe ich halt einen Steuerberater kontaktiert, die haben den Blogpost auf Englisch geschrieben und dann, so läuft das und das hat sehr gut funktioniert und das war eigentlich live in Düsseldorf. Ich habe das immer noch, aber jetzt habe ich liveingermany.com. Ja und das ist so gewachsen, ich hab das wirklich gar nicht erwartet und jetzt bin ich froh, einfach da zu sein, um anderen Ausländern zu helfen.
Das ist mega cool und ich glaube, das ist auch für viele wirklich so die erste Anlaufstelle. Wer sich über ein Leben in Deutschland informiert, der wird wahrscheinlich auch schauen, gibt es da vielleicht irgendwelche YouTube-Tutorials, blöd gesagt, wie man das am besten anstellt. Also ich glaube, über YouTube läuft das ja meistens, egal ob man eine Glühbirne anbringen möchte oder ob man jetzt auswandern will. Irgendwas findet man immer auf YouTube, deswegen ist das eine sehr coole Sache. Ich habe so ein bisschen geguckt, was du so für Videos machst auf YouTube, damit die Leute mal eine Vorstellung haben. Also ich habe mir so ein paar Sachen angeschaut und es ist alles sehr lustig und gut gemacht, kann ich auf jeden Fall empfehlen und du hast da, ja ein Video zum Beispiel heißt Six Things We Really Love About Dating Germans. Das Video heißt Ten Things Germans Think Are Normal, That Are Not At All Normal. Aber ich habe geguckt, das meistgeklickte Video und hier kommen wir zum Thema und zum Punkt, den wir hier heute behandeln wollen. Ten Incredibly Easy Ways To Learn German Fast. Das meistgeklickte Video, das heißt ja schon, okay, da ist eine große Zielgruppe, die genau das wissen will und ich würde jetzt nicht alle zehn Punkte durchgehen, aber ich würde gerne von dir mal so hören, gerade auch in den ersten Monaten und Jahren, wie lief das mit der deutschen Sprache, Jenna? Als du in Kanada gelebt hast, hattest du da schon eine Verbindung oder wie hat sich diese Verbindung aufgebaut? Ja, wie war das am Anfang?
Also ich hatte überhaupt keine Verbindung, wirklich. Ich kannte, ich glaube vielleicht Dankeschön und Gesundheit. Das sagen wir auch manchmal in Kanada. Frag mich nicht, warum. Aber ich habe wirklich das gar nicht erwartet. Also ich habe meinen Mann, also er ist deutsch, ich habe ihn in Südafrika kennengelernt. Wir haben dann zwei Jahre halt Fernbeziehung gemacht und irgendwann dachte ich, weißt du was, wir müssen Schluss machen, weil ich kann mir nie vorstellen, nach
Deutschland zu gehen. Ich war dann 20 Jahre alt, als wir uns kennengelernt haben und ich dachte, nee, also das ist irgendwie zu alt, eine neue Sprache zu lernen und ich weiß, das klingt ein bisschen dumm jetzt.
Das sagen viele, also da bist du nicht allein mit der Meinung.
Also dieses Gefühl hatte ich auf jeden Fall, weil ich habe halt im Marketing gearbeitet und also mein Leben war quasi aufgebaut und ich war auch zufrieden. Und irgendwie hat das dann doch nicht funktioniert. Ich wollte unbedingt zusammenbleiben und wir haben gedacht, okay, ich probiere das einfach, einfach ein Jahr und dann kam ich nach Deutschland, ohne ein Wort Deutsch zu reden und das kam alles Stück für Stück.
Okay, so wie es wahrscheinlich sehr vielen Leuten geht, die dann spontan einfach aufgrund, ja, aufgrund der Liebe, aufgrund des Jobs solche Entscheidungen treffen. Wie war das dann am Anfang? Hast du gleich gedacht, okay, ich muss jetzt Deutsch lernen, mir bleibt keine andere Wahl, als jetzt Intensivkurse zu belegen oder kam das so Stück für Stück? Wie hast du es erlebt?
Es war wirklich Stück für Stück, weil ich muss echt sagen, also ich dachte am Anfang, das ist ein bisschen krass. Also man zieht nach Deutschland für einen Mann und ich habe alles einfach aufgegeben. Ich konnte kein, also nicht im Marketing hier arbeiten, ich konnte kein Wort Deutsch und das war schon ein krasses Gefühl und ich dachte, ich glaube nicht, dass ich länger als ein Jahr hier bleibe. Also wir versuchen das, ob das klappt und wenn schon…. eigentlich war der Plan, dass wir nach England gehen, weil dann könnte ich Englisch sprechen und damals konnte er dann auch (dort) arbeiten. Er ist halt Zahnarzt und ja, und konnte dann nicht in Kanada arbeiten. Die haben auch andere Prüfungen, die die machen mussten und es war halt zu anstrengend und ja, also das war eigentlich gar nicht der Plan und nach einem Jahr sind wir von Freiburg nach Düsseldorf gezogen und dann kam wirklich dieser ganze krasse Papierkramstress und Anmeldungen und alles und dann kam wirklich diese Realität und ich glaube, das war dann halt mein erster Kurs, den ich gemacht habe, weil seine Eltern haben gesagt, Jenna, es geht ja gar nicht, du wohnst seit einem Jahr, eineinhalb Jahren hier schon und kannst kein Wort Deutsch. Und dann dachte ich, ja okay, weißt du was, ich glaube doch, dass ich ein bisschen länger bleiben will.
Das ist dann, glaube ich, immer das Problem. Also es kommt natürlich in Deutschland sehr auf die Stadt an, in der man wohnt. In Berlin kann man sich ohne Probleme auf Englisch oder in anderen Sprachen verständigen. Da braucht man nicht zwangsläufig Deutsch, aber ich glaube, sobald es dann auch in die Freundeskreise und in die Familien reingeht, merkt man schon relativ schnell, es wäre so schade, wenn ich mit den Eltern nicht sprechen könnte und ja, in den meisten Fällen die Leute aus der Generation, deren Englisch ist wirklich nicht so gut. Also bei meinen eigenen Eltern ist es ähnlich, mein Vater kann sich ganz gut verständigen, bei meiner Mutter ist es schon sehr, sehr schwierig und bei meinen Großeltern funktioniert es gar nicht. Das ist einfach so und das betrifft die meisten Familien, würde ich mal sagen und das ist natürlich dann die Hauptmotivation, die wahrscheinlich jeder verstehen kann, da dann wirklich anzugreifen. Wie hast du es gemacht? Hast du dann einen Kurs belegt und was waren so deine ersten Schritte?
Ich habe einen Monat lang einen Kurs gemacht, als ich nach Düsseldorf kam. Sprachforum, ich weiß nicht, ob es das überhaupt gibt.
Kenn ich nicht, aber okay.
Es ist schon klein und das war schon anstrengend. Das ist für mich ähnlich, wie wenn man Erwachsenen ein Fahrrad, also beibringt, Fahrrad zu fahren. Also irgendwie, ich finde das ein bisschen peinlich und ich bin jetzt über 30, also ich hatte das Gefühl, ich darf keinen Fehler
machen, weißt du, wir sind zu alt dafür und also diese Gefühle waren das Schlimmste für mich eigentlich, weil das war, wie sagt man das auf Deutsch? I was my own enemy, weißt du?
Ja, ich war mein eigener Feind oder ich stand mir selbst im Weg, könnte man sagen.
Ja, 100 Prozent und ja, also ich habe einen Monat da gelernt und dann halt nicht mehr, ich glaube, für das erste Jahr, aber das hat wirklich gut geholfen, dass wir wirklich jeden Abend zusammen am Tisch saßen und die haben versucht, die ersten fünf Minuten Englisch zu reden, aber irgendwann waren die dann doch zu aufgeregt oder wollten ein bisschen weitererzählen, wie dieses alte Haus nicht voll renovierungsbedürftig ist und lohnt sich zu kaufen und dies und das und bla bla bla und das können die dann halt nicht auf Englisch und ich war einfach gezwungen, die Sprache zu lernen und ich bin wirklich so, so dankbar dafür, weil das braucht man manchmal, weißt du, ich brauche wirklich diesen Druck, damit ich das lernen kann.
Ja, was würdest du sagen, waren jetzt die ausschlaggebenden Dinge am Anfang, die dir wirklich dabei geholfen haben? Du hast jetzt gesagt, okay, diese Gespräche, ist das wirklich das Hauptelement gewesen oder hast du für dich noch andere Methoden oder Techniken gefunden, wo du gemerkt hast, okay, das hilft mir gerade wirklich voranzukommen?
Ja, also genau wie ich gerade gesagt habe, also ich stehe mir selbst im Weg, das war dann halt die größte Herausforderung für mich und ich würde echt sagen, also in der Community zu sein, ich war auch manchmal im Irish Pub oder irgendwas und wenn man ein paar Bierchen getrunken hat, ist dann alles leichter.
Das geht’s am einfachsten, ne, mit Bier?
Ja, das ist tatsächlich so, auch wenn man nicht trinkt, also diese Atmosphäre, es ist einfach, ja, offen und man hat das Gefühl, dass niemand dich komisch anguckt oder so und das ist egal, wenn man Fehler macht und also das hat mir tatsächlich ganz gut geholfen und ich muss sagen, also für mich wäre das wichtiger, ein bisschen zu lernen, wie man selbstbewusster sein kann. Weil das habe ich schon gemerkt, das war wirklich wie ein Switch, also von einem Tag auf dem anderen, ich habe kein Wort Deutsch gesprochen und am nächsten Tag habe ich komplett Deutsch geredet, also da sind auch viele, die ich kenne, die sind jetzt bei B2 und die sagen, hey Jenna, wie kannst du denn so reden, wenn du selber nur B2 hast? Ich verstehe das nicht, also ich versuche immer zu reden und das kommt einfach nicht und für mich war das wirklich, das war genau das gleiche und dann kam irgendwann dieser Switch, wo ich dachte, weißt du was, das ist mir scheißegal, also ich muss einfach reden, weil irgendwann merkt man schon, dass man was sagen muss. Und in Deutschland, also wenn man, ich weiß es nicht, ich hatte an irgendeinem Tag auf einen Hund aufgepasst und er war dann zu nah an diesem Typ und er hat mich voll angeschrien und ich dachte, okay, hier ist jetzt der Zeitpunkt Jenna, wo du was sagen musst, also nicht auf Englisch, weil du wohnst schon in Deutschland, sondern du musst was sagen und ich war so stolz. Und das war wirklich das erste Mal, wo ich dachte, okay, echt, ich rede Deutsch.
Krass, jetzt will ich aber wissen, was hast du gesagt?
Oh, ich glaube, das war schon fies, also irgendwas, ich weiß nicht, das fing auf jeden Fall an mit, „willst du mich verarschen, also wie blöd kannst du sein?“, also ich sage immer, kannst du ein bisschen netter sein? Bleib mal ruhig, rede ein bisschen mit mir und dann erkläre mir, was das Problem ist, also wir sind immer noch paar Meter weg, ist alles okay, hab keine Angst und so, ja.
Es fing auf jeden Fall an mit, „willst du mich verarschen?“
Sehr gut, sehr gut. Ich habe aber schon öfter von diesem Phänomen gehört. Ich rede ja auch schon seit einigen Jahren mit Leuten, die Deutsch wirklich gelernt haben und das jetzt mittlerweile fließend und auf muttersprachlichem Niveau beherrschen. Und die meisten dieser Leute, inklusive dir, haben genau das berichtet, dass sie wirklich an einem gewissen Punkt gemerkt haben, okay, jetzt hat sich da irgendwas, jetzt ist da irgendwas umgestellt worden, oder irgendwie hat es Klick gemacht und jetzt funktioniert es einfach. Und du hast ja gerade von diesem Motivationsschub gesprochen. Ich glaube, das kennen auch alle. Was hat für dich den Ausschlag gegeben oder was war für dich der Grund, dass diese Motivation auf einmal da war? Kannst du das irgendwie benennen oder ist das etwas Unerklärbares?
Ja, also ich würde sagen, dieses Gefühl, hilflos zu sein. Weißt du, ich musste immer nach Hause gehen, um meinen Mann zu fragen, also was soll ich denn in diesem Fall eigentlich sagen oder was muss ich tun? Und irgendwann, also man hat so viele Ausreden, weißt du, und das ist eigentlich immer der Fall im Leben. Also zum Beispiel, ich will unbedingt, dass meine Mama hier nach Deutschland kommt, weil sie ist so einsam zu Hause, sie hat wirklich niemand, sie hat einfach Angst. Und ich habe gesagt, weißt du was, sie braucht wirklich diesen Punkt am Ende, wo man sagt, ich kann einfach nicht mehr. Und für mich war das wirklich der Fall. Das war ein Zufall, dass dieser Hund mit dem Mann, also diese Situation war, aber irgendwann war es klar, dass dieser Punkt kommen würde, weißt du, dieser Tiefpunkt, wo man sagt, nee, es geht nicht mehr.
Okay, wo dann auch wirklich die Scham und diese Nervosität, die Angst vor dem Sprechen irgendwie einfach verschwindet, weil man denkt, okay, jetzt kann es auch nicht mehr schlimmer werden in Anführungsstrichen. Und ich habe gar keine Alternative. Entweder ich gehe zurück nach Kanada oder ich mache es jetzt.
Ja, und das ist genau das Gleiche, wenn man Kinder hat zum Beispiel. Jetzt bin ich nicht nur verantwortlich für mich, sondern auch für meine Kinder. Und manchmal haben wir den Fall, wo er ist jetzt in der Schule, in der ersten Klasse und es gab ein paar Mal, wo er ganz allein am Haupttor stand und auf mich gewartet hat, obwohl ich schon mal gesagt habe, dass ich ihn eine Stunde später abhole. Und man muss dann was dazu sagen, weißt du. Und wenn man das nicht sagt, dann ist das für dein Kind auch nicht gut. Also jetzt habe ich auch einen größeren Schub gemacht, vielleicht nicht von meiner Sprache her, sondern vom Selbstbewusstsein her, dass es mir egal ist, wie viele Fehler da drin sind, sondern ich muss das einfach rauslassen, also ich muss was sagen.
Ja, ja, mega gut. Kinder ist ja eigentlich ein gutes Stichwort in dem Zusammenhang. Also genau, du hast erwähnt, du hast Kinder, du hast auch schon Videos gemacht oder so ein bisschen deinen Fokus auf dem YouTube-Kanal auch darauf gerichtet, wie das mit den Kindern läuft. Kannst du vielleicht mal kurz beschreiben, wie es da in der Spracherziehung funktioniert? Erzieht ihr eure Kinder zweisprachig oder wie handhabt ihr das?
Das kommt oft, diese Frage. Also wir machen das auch nicht perfekt, muss ich mal sagen, weil viele sind auch sehr begeistert, dass zum Beispiel mein Sohn, er redet halt zurück auf Englisch und viele Kinder hier in Deutschland, obwohl die zu Hause eine andere Sprache lernen, antworten die halt auf Deutsch. Das ist ganz oft. Ich weiß es nicht, warum mein Sohn entschieden hat, auf Englisch zu antworten, aber wir reden meist, also in den meisten Fällen Englisch zu Hause. Mein Mann redet halt Deutsch zu Hause, ist aber halt nicht so oft, also abends hier. Also mein Sohn und ich machen dann halt die ganzen Hausaufgaben zusammen auf Deutsch. Das ist schon schwierig, weil wir immer wechseln müssen auf Deutsch und Englisch. Aber also bisher funktioniert das eigentlich ganz gut und wir hatten sogar unsere erste Elternstunde und sie meinte auch, dass wir keine Angst haben sollen, dass die Kinder das relativ schnell lernen. Und ich glaube, als Eltern machen wir uns so viel einen Kopf darüber und das ist echt erstaunlich, wie viel die lernen können. Das ist Wahnsinn.
Ja, das glaube ich. Du hast aber auch in einem deiner YouTube-Videos so ein bisschen mit diesem Problem gespielt, sag ich mal, dass, wenn man Kinder hat, auf einmal ja auch ein ganz neues Vokabular auf einen zukommt. Also fernab von dem Standard-Vokabular, das man halt sonst benutzt, wenn man Sprachen lernt, dass das Vokabular der Kinder schon noch mal eine andere Hausnummer ist, gerade in Bezug auf Schule und so weiter. Magst du dazu mal sagen, was dich da vor die Herausforderung gestellt hat?
Ja, also ich finde auch dieses Thema ganz interessant, weil man hört nie auf zu lernen. Also auch wenn man denkt, okay, ja, ich kann fließend Deutsch. Super, ich muss nicht weiter lernen. Aber wenn man ein Haus kauft, weißt du, also da sind auch voll viele neue Worte, die du vielleicht selber auch auf Englisch oder der Muttersprachr selber nicht kennst. Und das war für mich auch der Fall, als wir ein Haus gekauft haben. Aber mit den Kindern, also das waren noch eine andere Menge neue Wörter, allein in den ersten Wochen, also diese ganze Schulliste, was man kaufen musste. Federmäppchen und Schlampermäppchen und Tornister und Schultüten und alles. Also war schon anstrengend. Ich habe wirklich ein bisschen mehr Zeit genommen, damit ich Stück für Stück alles lernen konnte. Ich habe auch dazu ganz viele Videos gedreht, weil ich dachte, ja, super, da sind bestimmt viele andere, die verstehen das auch, also wie anstrengend das sein kann. Allein für die deutschen Eltern ist es manchmal schon anstrengend, alles zu wissen und was braucht man überhaupt. Aber ja, also ich würde sagen, in den ersten drei, vier Wochen war es schon heftig. Und nach den Herbstferien ist es immer noch ein bisschen schwierig, aber ich habe wirklich ein gutes Gefühl, dass nach den Winterferien dann alles ein bisschen leichter wird. Ja, neue Sprache und neue Themen und neue, also eigentlich alles, weißt du.
Okay, Kindererziehung ist natürlich dann der eine Bereich. Du hast gerade gesagt, wenn man in so ein fremdes Land geht, dann muss man natürlich in den verschiedenen Bereichen so diesen Wortschatz aufbauen. Hauskauf und Behördengänge und so weiter, ja, solche Geschichten. Hast du da irgendwie, also du hast gesagt, du hast dir ein bisschen Zeit genommen und das ein bisschen versucht für dich zu ordnen, aber hast du irgendwie vielleicht auch einen Tipp für die Leute, die das jetzt, die hier jetzt zuhören und sagen, okay, ich muss in diesem Bereich möglichst schnell Wortschatz aufbauen und möglichst schnell zurechtkommen, weil ich sonst untergehe und nicht mehr durchsehe, also Kindererziehung oder, wie gesagt, Hauskauf oder so. Hast du da vielleicht einen Tipp oder eine besondere Technik oder so, die du damals angewendet hast?
Ja, also auf jeden Fall nutze dieses Selbstbewusstsein und geh mal raus und rede halt mit den Leuten. Also wir waren zum Beispiel bei Müller und ich musste das ganze Papier, die ganze Liste von der Schule, also alles da, was drauf war, besorgen. Und ich hatte keine Ahnung, was ich brauche. Und dann bin ich einfach zu anderen Muttis gegangen und hab selber gefragt. Also dein Kind sieht aus, als ob sie in der vielleicht vierte Klasse ist. Also kannst du mir erzählen, was die überhaupt hier brauchen und warum brauchen die diesen 2HB-Stift und nicht HB? Und wenn man diese Option, also diese Möglichkeit hat, dann übt man halt diese Wörter. Also ich habe auf dem Zettel gelesen, also wir brauchen das, das, das und das. Und eine Woche später brauchte ich überhaupt den Zettel nicht, weil ich habe das so oft gelesen und so oft darüber geredet und beschwert. Und ich habe auch andere Muttis kennengelernt. Also einfach rausgehen und reden. Also das ist immer die beste Option.
Ja, sehr gut. In dem Fall einfach voll eintauchen in dieses Thema. Ich glaube, natürlich durch diese Beschäftigung damit wächst das ja automatisch. Das wirkt am Anfang natürlich immer erstmal überfordernd. Aber ich würde auch sagen, also du hast das ganz gut beschrieben. Ich glaube auch, da muss man selbst sich so die Zeit geben. Wenn man am Anfang alles sieht, dann sieht das immer aus wie ein undurchdringbares Labyrinth. Und man denkt, man wird das nie schaffen. Aber das ist wirklich tägliche Arbeit, täglicher Kontakt. Nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit diesem
speziellen Vokabular. Und ja, dann funktioniert es auch irgendwann. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein verdammt harter Weg ist.
Ja, man muss das halt erwarten, weißt du. Das sind einige Herausforderungen. Die sind einfacher für die Deutschen als für die Ausländern. Aber das ist halt so. Wir haben diese Entscheidung getroffen. Wir mussten dann ein bisschen Geduld haben.
Okay. Gab es Punkte, mal unabhängig von der Kindererziehung, sondern generell auf deinem Weg zu fließendem Deutsch, gab es Punkte oder Momente, wo du gesagt hast, vorbei, ich gebe auf. Also vielleicht sogar noch vor deinem Motivationsschub und dieser Situation mit dem Hund. Also gab es da irgendwelche Momente, wo du wirklich gesagt hast, es ist vorbei und ich werde diese Sprache nicht lernen?
Auf jeden Fall. Aber das kommt nur, wenn ich Deutsch lerne. Also zum Beispiel, als ich in diesem Kurs hier in Düsseldorf war und man lernt gerade, also wie sagt man das? Und ist das überhaupt richtig? Und die Grammatik, also du kannst selber mal hören, die ganze Grammatik, die ich sage, ist komplett falsch. Aber das ist halt, also man muss in der Schule halt darüber nachdenken. Also sage ich das richtig und das muss sich dann ändern, dass es überhaupt richtig ist. Und genau an diesem Punkt denke ich, ich kann nicht mehr, weil ich gehe nach Hause und ich versuche, Deutsch zu reden und irgendwie kann ich nicht mehr. Also mein Mann sagt auch immer, Jenna, was ist denn los? Du bist gerade in einem Deutschkurs. Warum redest du denn so schlecht im Moment? Und das ist halt mein ganzes Gehirn. Also ich muss dann zurücksetzen und darüber nachdenken, habe ich das richtig gesagt? Und jetzt, ich habe schon lange nicht mehr Deutsch gelernt, jetzt rede ich einfach ohne nachzudenken, ob das richtig oder falsch war.
Das ist ja im Prinzip auch das Ziel für die meisten. Wir haben vorhin schon von solchen Zertifikaten gesprochen, die viele Leute versuchen zu erreichen. Das ist natürlich ein anderes Thema. Da muss man Grammatik beherrschen auf einem bestimmten Niveau. Aber das Ziel für die meisten ist, so zu sprechen, wie du es kannst. Und einfach im Podcast locker und entspannt reden zu können beispielsweise. Also das wollen ja alle erreichen. Und ich sage mal, dafür ist es dann natürlich auch nicht immer förderlich. Das hast du ja gerade gesagt. Wenn du dein Gehirn überlädst und vollpumpst mit Grammatik, dann kommen natürlich ganz, ganz viele Zweifel auf. Also wer mir im Podcast schon länger zuhört, der weiß, ich bin jetzt kein Freund davon, wirklich den Hauptlernanteil auf Grammatik auszurichten. Grammatik ist wichtig, aber Grammatik sollte uns nur eine Richtung vorgeben, so wie, ja, keine Ahnung, blöder Vergleich, aber das Navigationssystem. Eigentlich kenne ich den Weg, aber ich mache trotzdem mein Navi an im Auto, weil ich möchte nicht in einen Stau kommen oder sowas. Und mit Grammatik ist es ja relativ ähnlich. Ich hoffe, der Vergleich wird klar.
Das ist ziemlich gut, muss ich mal sagen. Guter Vergleich.
Das ist genau der Punkt. Und deswegen vielleicht auch dieser Effekt bei dir, den du gerade beschrieben hast, und das ist vielleicht auch ein lehrreicher Effekt für viele, die hier zuhören, einfach sich zu fragen, okay, ich war jetzt eine Woche lang bei einem Intensivkurs, fünf Stunden am Tag, warum fällt es mir gerade so schwer, einfache Sätze zu bilden? Na, genau deswegen. Dein Kopf ist komplett überladen, du bist komplett überanstrengt, weil es ist unglaublich schwierig und kräftezehrend, eine Fremdsprache zu lernen. Und eine Stunde lang in der Fremdsprache zu sprechen alleine schon, danach ist man erst mal müde.
Ja, total.
Und dann hast du noch diese ganzen neuen Informationen und fragst dich bei jedem Satz, ah, fuck, war das jetzt richtig? Was mache ich hier? Und das ist genau bei dir wahrscheinlich auch so passiert.
Genau.
Genau. Jenna, vielleicht zum Abschluss. Ich habe vorhin dieses Video noch erwähnt mit den Ten Incredibly Ways und so weiter. Was wären so deine, ja, ich sage mal, zwei, drei Haupttipps, die du jetzt den Leuten geben würdest, die hier so sprechen möchten wie du?
Also ich würde sagen, jeder hat eine Ausrede, warum er nicht besser Deutsch reden kann. Das ist ja klar. Aber was sehr, sehr hilfreich ist und wenn man, egal ob man sagt, nee, ich kann heute nicht lernen, weil ich muss so lange arbeiten und dies und das, da gibt es einfach so viele Möglichkeiten jetzt, Deutsch zu lernen. Egal ob man, ich weiß nicht, zu irgendwelchen Vereinen geht oder im Irish Pub, wo die auch ein bisschen Englisch reden. Oder auch, also man kann auch Netflix gucken und auf Deutsch switchen. Oder deine Lieblingsserien halt auf Deutsch switchen. Und das ist ein bisschen anstrengend, aber es ist immer noch leichter, als in einem Deutschkurs zu lernen. Also ich würde sagen, obwohl das ein bisschen anstrengender ist, nimm einfach diese kleinen Punkte und diese kleinen Momente am Tag, um ein bisschen was zu lernen. Also ich gehe auch zum Trödelmarkt zum Beispiel und ich rede halt mit den Verkäufern immer. Und das hat mir auch gut geholfen, weil ich kenne die nicht, ich würde die dann bestimmt nie wiedersehen. Also diese kleinen Momente waren für mich das Wichtigste. Und macht keinen Stress, ich muss, ich muss, ich muss lernen, sondern jeden Tag ein bisschen was. Ist egal wie, aber Hauptsache du findest das dann selber einfach. Also für mich ist das halt, ja, beim Trödeln ein bisschen zu quatschen oder Netflix zu gucken. Aber für andere ist das wirklich 15 Minuten auf irgendwelchen Apps zu lernen oder YouTube-Videos sind für meinen Mann sehr wichtig. Er guckt das auch auf Englisch. Und ja, also findet einfach eure Wege und das kommt von alleine, solange man Lust hat.
Okay, sehr schön. Finde ich gut, schönes Resümee. Und ja, nochmal Kompliment für dein Deutsch. Also du hast vorhin gesagt, okay, meine Grammatik und ich hau hier alles durcheinander. Du hast so ein paar, ich würde mal sagen, so ein paar Artikel verwechselt und so weiter. Kommt alles vor, ist aber auf einem sehr, sehr hohen Niveau. Für alle, die das jetzt hier, die jetzt hier auch da eine Korrektur wollen und so weiter, ich stelle natürlich ein Transkript zur Verfügung, wo die kleinen Fehler, die Jenna jetzt gemacht haben sollte, hier auch nochmal korrigiert. Dann hat das alles seine Richtigkeit. Trotzdem Kompliment. Sehr, sehr schön. Ja, und Jenna, vielen Dank für das, was du jetzt mit uns geteilt hast. Du kannst ein Beispiel dran nehmen und das hilft dem einen oder anderen auch wirklich, selbst die Motivation wiederzufinden oder sogar zu verstärken. Ich verlinke natürlich deinen Kanal auch hier in den Shownotes, damit die Leute sich den anschauen können. Der ist auch für Leute, die nicht in Kanada wohnen und nach Deutschland wollen, finde ich, sehr, sehr interessant. Also schaut euch das gerne an, Leute. Ja, und Jenna, vielen, vielen Dank für deine Erfahrung und diese schöne Folge. Danke.
Vielen, vielen lieben Dank.
Sehr schön. Gut, Leute. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Kommentiert gerne über YouTube, wenn ihr die Folge hört, wie euch das gefallen hat. Beziehungsweise, falls ihr noch Fragen habt zu diesem Thema, da könnt ihr dann gerne eure Fragen stellen. Und ansonsten werde ich, wie gesagt, das Transkript auch in meinem Mitgliederbereich zur Verfügung stellen, genauso wie eine Erklärung mit dem wichtigsten Wortschatz dieser Episode, dazu findet ihr auch in den Shownotes dieser Folge. Macht’s gut, bis ganz bald und ciao, ciao.
Tschüss.
